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Hans Waschkau,PB10/2017,19(Aus MitLinks 61):Ein riesiges Graffiti-Wandbild ziert seit August eine 23 Meter hohe Hauswand nahe des Hauptbahnhofs München.Foto der Abbildung und Darstellung der Problemsicht der ausführenden Künstler. Entnommen aus MitLinks Nr. 61, Oktober 2017.
Christoph Cornides,PB 03/2017,18Zur Einführung in den Film „Der junge Karl Marx“.Der Vortrag von Christoph Cornides zur Filmvorführung in Mannheim stellt einen Bezug des Films zu heute zur Diskussion. Die französisch-deutsch-belgische Koproduktion des Haitianers Raoul Peck, der sich dafür interessiert, wie eine Idee der Veränderung entsteht, wirft einen Blick auf eine entscheidende Lebensphase von Marx (1840 bis 1948, Marx war da 22 bis 30 Jahre alt) und zeichnet nach, wie aus einem humanistischen Ansatz mit der Unterstützung von Ehefrau Jenny sowie aufgrund der tiefen Freundschaft mit Friedrich Engels den Umbrüchen der damaligen Zeit eine mächtige Stimme entstanden ist. Kein Altar für Marx, eher eine Anregung, den eigenen Kopf zu gebrauchen.
Alfred Küstler,PB07/2016,23Genrebilder mit Hinweis auf kritikwürdige Zustände.Ferdinand Georg Waldmüller verdiente sein Geld in den Jahren des Vormärz vor allem mit Adelsporträts, nachdem er 1827 den Auftrag erhalten hatte, Kaiser Franz I. abzubilden. Auch wenn manches an seinen Bildern an Biedermeieridylle erinnert, war er sowohl technisch als auch inhaltlich ein durchaus scharfer Beobachter seiner Zeit.
Martin Fochler,PB07/2016,22Unter der Herrschaft der Zensur .Im alten Österreich herrschte bis 1848 eine strenge Zensur. 1826 wurden in der gesamten Monarchie nur 80 Periodika gezählt, auf den Verbotslisten standen in der Zeit des Vormärz mehrere tausend Romane. Dem Theater allerdings ließ die Obrigkeit Spielräume.
Rüdiger Lötzer,PB01/2016,22Bücher zum Thema Flucht und Asyl, Syrien, Islamismus.Rezensionen zu folgenden Büchern: Ahmad Mansour, „Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen den religiösen Extremismus umdenken müssen“ Emmanuel Todd, „Wer ist Charlie? Die Anschläge von Paris und die Verlogenheit des Westens“ Jenny Erpenbeck, „Gehen, ging, gegangen“ Samar Yazbek, „Die gestohlene Revolution, Reise in mein zerstörtes Syrien“
Ulla Varchmin,PB08/2015,23Le Village: Überleben unter deutscher Besatzung.Der Untertitel „Überleben unter deutscher Besatzung“ weist auf die dramatischen Ereignisse nach der Okkupation Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht hin. Das Institut Français hat im Mai und Juni 2015 in der Filmhochschule (FH) München die deutsche Fassung der französischen TV-Serie gezeigt, die seit 2009 in France 3 läuft. Die Serie, die bisher aus sechs Staffeln besteht, soll fortgesetzt werden.