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Rolf Gehring, Rüdiger Lötzer, Hannelore Reiner, Bruno Rocker,PB07/2010,18Arbeitspolitik – Probleme aktueller Gewerkschaftspolitik (Teil 2).Unter dem Titel “Arbeitspolitik – Probleme aktueller Gewerkschaftspolitik” fand Ende April im Bildungszentrum Sprockhövel der IG Metall zum wiederholten Male ein Treffen von in der Gewerkschaftsbewegung Tätigen statt. In der letzten Ausgabe der Politischen Berichte wurde bereits über die Diskussion zur neuen Lissabon-Strategie, die EuGH-Urteile zur Entsenderichtlinie und zum Streikrecht und zur Strukturdebatte in der IG Metall berichtet. Der folgende Text gibt die Diskussion zum Komplex Arbeitszeit und europäische Arbeitszeitrichtlinie wieder.
Rolf Gehring, PB07/2010,
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Gewerkschaftliche Positionen zur EU-Strategie 2020.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat ein Papier1 mit drei Stellungnahmen aus den deutschen Gewerkschaften zur EU-Strategie 2020 veröffentlicht. Das Papier beinhaltet kürzere Beiträge des DGB von Verdi und der IG Metall. Die EU-2020-Strategie ist die Nachfolgerin der Lissabon-Strategie und zielt wie ihre Vorgängerin darauf, die EU für die Weltmarktkonkurrenz fit zu machen. Endgültig werden die Leitlinien nach Stellungnahme des Europäischen Parlaments im Oktober dieses Jahres verabschiedet. Drei Prioritäten sind in dem Kommissionsdokument formuliert.
Georg Stingl, PB07/2010,
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Tarifabschluss bei privaten und öffentlichen Banken.
In bemerkenswerter Geschwindigkeit kam es bereits in der 3. Verhandlungsrunde am 10. Juni in Frankfurt zu einem Tarifabschluss. Saßen die Arbeitgeber der privaten und Landesbanken in den letzten Jahren doch immer auf dem hohen Ross, zogen Tarifverhandlungen über Jahre hin, gewährten zwischendurch Tariferhöhungen nach eigenem Gutdünken und bequemten sich zuletzt, die Gewerkschaft zur Unterschrift einzuladen.
Bruno Rocker,PB07/2010,16Lärmende Kritik nach BAG-Entscheidung unangemessen.Nachdem das Bundesarbeitsgericht (BAG) in seiner jüngsten Entscheidung nunmehr präzisiert hat, dass es auch mehrere Tarifverträge nebeneinander in einem Unternehmen geben kann, reagierten Sprecher(innen) aus allen politischen Lagern inklusive Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zunächst mit Empörung. Michael Sommer (DGB) wurde mit seinem Ausspruch zitiert, dass es schon genug Krisen und Chaos in der Republik gäbe und ausgerechnet Arbeitgeberpräsident Hundt befürchtet eine „Spaltung der Belegschaften“.
Alfred Küstler, PB07/2010,
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Gemeinderat in Stuttgart muss entscheiden: Stadtsparkasse oder weiter in der Landesbank?
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Wolfgang Freye, PB07/2010,
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NRW: Rot-grüne Minderheitsregierung auf der Zielgeraden.
Martin Fochler,PB07/2010,08Regierung Merkel übersteht Stresstest.Erst im dritten Wahlgang, dann aber mit absoluter Mehrheit, brachten die Fraktionen von CDU, CSU und FDP den von ihnen vorgeschlagenen Kandidaten Christian Wulf durch die Wahl zum Bundespräsidenten. Vorausgegangen war eine von SPD und Grünen breit angelegte Kampagne für Pfarrer Joachim Gauck, der in der DDR zur Opposition zählte und nach der Wende die Behörde leitete, die den Umgang mit den Akten der Staatssicherheit zu verantworten hat.
Karl-Helmut Lechner, PB07/2010,
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Schleswig Holstein: Die Widersprüche beginnen zu tanzen.
Die Legitimität der schleswig-holsteinischen Landesregierung aus CDU und FDP zerbröselt mehr und mehr. Mit drei Stimmen Vorsprung angetreten, schrumpfte nach der von der Linken erzwungenen Neuauszählung der Stimmen der Landtagswahl am 27. September 2009 die Regierungsmehrheit auf eine einzige Stimme. Nun begann vor dem Landesverfassungsgericht in Schleswig das Verfahren gegen das Wahlgesetz.