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2009-arge Stichworte: 2009

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2008/pb08-12.pdf#page=24 pb09-12-24-arge-ws-arge

ArGe,PB09-12/2009,24Winterschule der ArGe Konkrete Demokratie –soziale Befreiung vom 2. bis 5. Januar 2010.Kurs Philosophie/Kulturwissenschaft: Schulden und Recht. | Kurs Wirtschaft: Kredit und Spekulation in der arbeitsteiligen Wirtschaft. | Kurs Internationale Politik: Die EU: staatlich/zwischenstaatliche Organisationsform„eigener Art“ (Bundesverfassungsgericht) – Theoreme für die weitere Entwicklung – auf der Rechten und in der Linken. Stichworte: 2009 •  DIE LINKE

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2009/pb09-12.pdf#page=23 pb09-12-23-linke-zusammenschluesse-jannoff

Thorsten Jannoff,PB09-12/2009,23Bericht vom bundesweiten Treffen der Zusammenschlüsse in der Linken.Das Treffen fand am 2009 in Berlin statt, knapp 40 VertreterInnen der Zusammenschlüsse waren anwesend. Zunächst berichtete der Bundesgeschäftsführer der Partei, Dietmar Bartsch über die aktuelle politische Lage und die Arbeit des Parteivorstands. Danach gab Karen Ley, Mitglied der Programmkommission, einen Bericht. In der Kommission plädiere die Mehrheit für die Erstellung des Gesamtentwurfs auf Basis einer entsprechenden Vorfelddiskussion. Zuletzt nahm der Bundesschatzmeister Karl Holluba Stellung zur Finanzplanung für die Zusammenschlüsse. Deren Budget könne erhöht werden von 120.000 EUR auf 150.000 EUR. In der anschließenden Diskussion um die Stimmberechtigung für die Parteitage waren sich alle einige, zumindest die beratende dortige Teilnahme zu erhalten. Stichworte: Jannoff, Thorsten •  2009 •  DIE LINKE

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2009/pb09-12.pdf#page=22 pb09-12-22-nrw-ltw-kandidaten-jannoff

Thorsten Jannoff,PB09-12/2009,01Die Linke NRW: Landtagskandidaten gewählt.Auf den ersten 16 Listenplätzen wurden 8 Kandidaten nominiert, die sich der AKL zuordnen sowie 2 weitere aus ihrem Umfeld. 4 Listenplätze erhielten Kandidaten, die sich der SL zuordnen. Hinsichtlich der Frage der Trennung von Amt und Mandat lässt sich überwiegende Verknüpfung von beidem feststellen. Desweiteren ergibt die beschlossene Liste, dass im Industrieland NRW kein profilierter Kandidat der IG Metall aufgestellt wurde. Dasselbe gilt für das Politikfeld Kommunalpolitik.|. Stichworte: Jannoff, Thorsten •  2009 •  NRW

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2009/pb09-12.pdf#page=21 pb09-12-21-nrw-lt-programm-freye

Wolfgang Freye,PB09-12/2009,21NRW: Landtagswahlprogramm nach kurzer, aber heftiger Diskussion beschlossen.Der mehrfach überarbeitete Programmentwurf, der schließlich als Diskussionsgrundlage für die Kreisverbände diente, knüpfte kaum an die bei Gründung des Landesverbands beschlossenen ‚Landespolitischen Positionen‘ an. Auch wenn einige Aussagen zur Struktur- und Regionalpolitik sowie die Forderung nach einer finanziellen und rechtlichen Stärkung der Kommunen in die Präambel (Auszüge davon sind im Kasten dokumentiert) und in die ausführlichen Fachteile des Programms übernommen wurden, enthält es auf vielen Feldern der Landespolitik wenig konkrete Aussagen. Ansätze zu der in NRW heftig umstrittenen Industriepolitik beschränken sich weitgehend auf ökofundamentalistische Aussagen-| Stichworte: Freye, Wolfgang •  2009 •  NRW

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2009/pb09-12.pdf#page=18 pb09-12-18-rezension-schmid-salomon-lechner-h

Karl-Helmut Lechner,PB09-12/2009,18"Jenseits von Gut und Böse" – Handlungsfreiheit statt Moralismuswahn.In seinem Buch ‚Jenseits von Gut und Böse‘ hat sich der Autor Michael Schmidt-Salomon nicht nur mit den Beiträgen verschiedener Philosophen zu diesem Thema befasst. Sondern er hat dazu auch die bislang vorliegenden Erkenntnisse der Hirnforschung, Genetik, Evolutionsbiologie, Psychologie und Soziologie herangezogen. Am Beispiel des SS-Offiziers Adolf Eichmann bzw. dessen leitender Tätigkeit im ‚Reichssicherheitshauptamt (RSHA)“ gelangt der Autor – nach eingehender Analyse der von diesem Massenmörder im Gefängnis verfassten Texte – zu folgendem Schluß: Das NS-Regime benötigte die Ideologie des im ‚Juden‘ verkörperten ‚Bösen‘, um die zur biologischen Grundausstattung des Menschen gehörende Mitleidsreaktion unterdrücken zu können. Der Autor erkennt, dass Eichmann es nur schafft, die Liquidierung von Menschen zu organisieren, indem er ‚den Anderen‘ als depersonalisierte Marionette darstellt und seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur moralischen Pflicht erklärt.| Stichworte: Lechner, Karl-Helmut  •  2009 •  Lektüreberichte •  Schmidt-Salomon, Michael

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2009/pb09-12.pdf#page=17 pb09-12-17-bdv-merkel-hennecke

Renate Hennecke,PB09-12/2009,17Merkel beim Tag der Heimat 2009: Vertriebenenverbände ‚stets Botschafter der Verständigung‘.Festrednerin am 60. ‚Tag der Heimat‘ des Bundes der Vertriebenen (22.08.2009) war Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie begründete den Plan der Einrichtung eines Vertreibungszentrums in Berlin u. a. damit, dass die Betroffenen ansonsten keinen zentralen Platz der Erinnerung hätten. Seit Beginn ihrer Kanzlerschaft in 2005 sei das Fördervolumen für alle bestehenden regionalen Einrichtungen dieser Art deutlich erhöht worden und betrage allein in 2009 fast 18 Mio Euro. Daneben ist ihre Ernennung des Vertriebenenfunktionärs Hartmut Koschyk zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium ein weiteres deutliches Signal dahingehend, dass sich ihre Regierung (ähnlich wie alle vorgängigen Bundesregierungen) der staatlichen Finanzierung dieser privaten Traditionsverbände auch für die Zukunft verpflichtet sieht. Stichworte: Hennecke, Renate •  2009 •  BdV •  Tschechien

PDF-Dok. vom: 3. 12. 2009 Katalogeintrag vom: 26. 02. 2012 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2009/pb09-12.pdf#page=11 pb09-12-11-freiburg-ob-wahl-moos

Michael Moos,PB09-12/2009,11Wir sind das Rathaus! Warum Freiburg einen neuen Oberbürgermeister braucht.Der seit 8 Jahren amtierende OB Dieter Salomon - ins Amt gekommen mit den Stimmen grüner, sozialdemokratischer und linksalternativer Wähler – hat sehr schnell eine Politik gegen die Interessen dieses Klientels entfaltet. Das betrifft v. a. die Frage der kommunalen Demokratie (Bürgerbeteiligung, Bürgerhaushalt), die soziale Frage (preiswerter Wohnraum), das Kulturkonzept (Stadttheater) und die Stückwerk gebliebene Verwaltungsreform. Unter dem Motto ‚In welcher Stadt wollen wir leben‘ ist es daher notwendig, dass sich die linksalternativen Kräfte mit einem eigenen OB-Kandidaten in die bevorstehenden Gemeinderats-Wahlen einmischen. Stichworte: Moos, Michael •  2009 •  Freiburg