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Martin Fochler, Alfred Küstler,PB12/2014,06Ukrainekonflikt und Journalismus: Kritik von ehemaligen Amtsträgern wird beiseite geschobenDie Erklärung "Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!" von rund 60 Persönlichkeiten, darunter viele aus der alten Nomenklatura der Bundesrepublik, hat die breite Medienöffentlichkeit nicht erreicht. Wie konnte es dazu kommen? Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass der bundesdeutsche Journalismus in der EU-Grenzkrise aus der Rolle des Beobachters in die des Antreibers wechselte.
Alfred Küstler,PB12/2014,03Energiewende: Hinweis auf Widersprüche zur EU-PolitikZwischen der nationalen Energiepolitik der deutschen Bundesregierung und der europäische Energiepolitik besteht ein schwelender Konflikt.
Gaston Kirsche,PB11/2014,05Spanien: Expressabschiebungen in der KritikDie Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze der spanischen Exklave Melilla an Marokkos Küste gerät zunehmend in die Kritik.
Hunno Hochberger,PB02/2014,20USA, EU, zukünftige Transatlantische Freihandelszone.| Welche Übereinstimmungen in der Migrationspolitik sind feststellbar? Wie entwickelt sich die zivilgesellschaftliche Auseinandersetzung damit?
Harald Pätzolt,PB02/2014,19FDP pur – was ist drin nach dem Europaparteitag in Bonn?| Ein Kommentar zur Aufstellung der FDP zur Europawahl.[mehr]
Rolf Gehring,PB02/2014,18IG Metall: Initiative zu Berufskrankheiten.| Die Arbeitsunfälle sind mit 5.000 bis 6.000 pro Jahr in Europa rückläufig. Dagegen sterben jährlich 160.000 Menschen an Berufskrankheiten.
Christoph Cornides,PB02/2014,5„So kritisch wie nötig, mit so vielen sozialen, ökologischen und antimilitaristischen Reformideen wie möglich.“.| Die Kurzcharakterisierung der soeben erfolgten Verabschiedung des Europawahlprogrammes am Samstagabend durch die Parteivorsitzende Katja Kipping gegenüber der Presse ist interessant. Verbindet sie doch in einem Satz die Zusammenführung einer Haltung („kritisch“) mit der Andeutung von Inhalten sozialistischer Reformpolitik gegenüber der EU. So ungefähr dürfte der längere Prozess auch gewesen sein, der schließlich zur Verabschiedung des Wahlprogrammes mit großer Mehrheit und nur wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen geführt hat.
Wolfgang Freye,PB02/2014,4Um Europa kämpfen, nicht dagegen.| Die Partei Die Linke hat auf ihrem Europaparteitag am 15. und 16.2. 2014 in Hamburg eine jahrelange, hoch kontroverse Debatte beendet. Mit dem Europawahlprogramm hat sie nun eine programmatische Grundlage für die Europawahl am 25. Mai, die schlussendlich eine sehr breite Mehrheit fand.