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akl,PB13/1987,24 ~2kbAusländerfeindlichkeit • "Kreuzberg der Südheide" • Türken nicht erwünscht.Anzeigenblatt und Ratspolitiker hetzen in Celle gegen die Unterbringung von Asylbewerbern • "Bürgergruppe" heizt die Stimmung an.
rab,PB11/1987,22 ~2kbAusländerbeiratwahl • Mit kleinlichster Schikane staatlich behindert.Acht ausländische Mitglieder der Ausländerbeirats in Hildesheim gewählt • Verwaltung ernennt fünf "deutsche" Mitglieder • Listenbildung und gemeinsame Kandidatur verschiedener Nationalitäten verboten • Selbst der alte ernannte Beirat hatte kommunales Ausländerwahlrecht gefordert.
gec,PB10/1987,03 ~2kbRamazan Adigüzel erschossen.Bundesvorstandsmitglied von KOMKAR in Hannover erschossen • Bürgerliche Presse hetzt gegen PKK • Örtliches Aktionskomitee verweist auf Nutzen für das türkische Regime und die Verbotsdrohungen der BRD gegen kurdische Organisationen.
ard,PB18/1986,21 ~1kbAnzeige gegen BGS und Zimmermann.Niedersächsische Grüne stellen Strafanzeige gegen Innenminister und den Leiter des Grenzschutzamtes Braunschweig • Gegen "vorbeugende Vereitelung von Asylanträgen" • Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein.
ibm,alx,PB16/1986,27 ~1kbAsylantenheim in Hannover • Unzumutbare Lebens- und Wohnverhältnisse (Bildseite).Bilddokumentation der Lebens- und Wohnverhältnisse in einem Heim für Asylbewerber in Hannover.
uld,PB12/1986,02 ~2kbWahlrecht für Ausländer.Bündnis zahlreicher westdeutscher und ausländischer Organisationen ruft zur Demonstration für das Ausländer-Wahlrecht vor den niedersächsischen Landtagswahlen auf.
kek,PB10/1986,25 ~4kbAusländische Arbeiter • CDU Niedersachsen verschärft Ausländerhetze.Hasselmann ruft Ausländer auf, "zur Integration" (= Einbürgerung) bereit zu sein, sonst müssten sie spätestens nach 5 Jahren gehen • Befristetes Aufenthaltsrecht soll Lohndruck ausüben und Anspruchsbildung unterbinden • Besonders ältere und kranke Arbeiter sind bereits im Zusammenhang mit dem "Rückkehrförderungsgesetz" vertrieben worden • Hasselmanns Erklärung zielt auf Schaffung von willigen Vollstreckern der Austreibungspolitik.
kek,ulb,uls,PB07/1986,36 ~5kbNiedersächsische regierung behauptet "Überfremdung" • Unterstützung der Asylbewerber ist nötig.Trotz relativ mäßiger Zahlen von Asylbewerbern bemüht sich die Landesregierung, den Eindruck einer "Schwemme" hervorzurufen • Unterbringung in "Gemeinschaftsunterkünften", Arbeitsverbot und Sozialhilfe nur als Sachleistung sollen die Diskriminierung gegenüber der Bevölkerung fördern • Zunehmende Aktionen der Asylbewerber gegen die Benachteiligung, DGB fordert Umwandlung der Warengutscheine in Barmittel • Ohne Unterstützung von außen sind die Betroffenen den Schikanen weiter ausgesetzt.