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BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE

BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE
Im ausgewählten Bereich wurden 54 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 30. 11. 2014 Katalogeintrag vom: 23. 10. 2015 Fundstelle: 20141130_Jäckel_Deutsche Außenpolitik - Kursberich Internat.Politik Ulli Jäckel, in: ArGe RB-13/2014, S. 7 - 10. Deutsche Außenpolitik: "Abschied von der Juniorpartnerschaft". Seit 1990 haben sich alle deutschen Regierungen daran beteiligt, den außenpolitischen Einfluss Deutschlands zu erweitern und die Hemmungen beim Einsatz der Bundesweher im Ausland schrittweise aus dem Weg zu räumen. Unter den Überschriften "1989/90: Weichenstellung für die Westbindung" / "Libyen-Krieg: Auslöser für neue Strategiedebatte" / "'Neue Macht, neue Verantwortung' - Neudefinition in Abstimmung mit den USA" / "Propagandaoffensive: 'sachliche Notwendigkeit' gegen 'Zögerlichkeit der Bevölkerung'" beschreibt der Kursbericht diese Bestrebungen bis hin zum gemeinsamen Papier/Projekt "Neue Macht, neue Verantwortung" der "Stiftung Wissenschaft und Politik" (SWP) und des "German Marshall Fund of the USA" (GMF) vom September 2013 und schlägt Themen vor, die der genaueren Beobachtung und Untersuchung bedürfen.

QUELLEN:
Joachim Gauck, Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Januar 2014, siehe: http://www.bundespraesident.de/ Shared Docs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/ 2014/01/14031-Muenchner-Sicherheitskonferenz.html
Franz-Walter Steinmeier, Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Januar 2014, siehe: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2014/14201-BM_M%C3%BCSiKo.html
Ursula von der Leyen, Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Januar 2014, siehe: www.bmvg.de
Mary Elise Sarotte, Deciding to be Mars, in: Policy Review April/May 2012, siehe: http://www.hoover.org/ research/deciding-be-mars
Mary Elise Sarotte, Perperuating U.S. Preeminence: The 1990 DealsDeciding to be Mars, in: Policy Review April/M to "Bribe the Soviets Out" and Move Nato In, in: International Security, Summer 2010, Vol. 35, No. 1, Pages 110 - 137
Volker Rühe, Deutschlands Verantwortung, Berlin/Frankfurt a.M. 1994
Christian Hacke, Berlin braucht wieder mehr Gewicht, in:... Stichworte: Jäckel, Ulli •  Bendiek, Annegret •  Brozus, Lars •  Gauck, Joachim •  Hacke, Christian •  Ischinger, Wolfgang •  Kaim, Markus •  Kappel, Robert •  Krause, Joachim •  Leyen, Ursula von der

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2014 Katalogeintrag vom: 5. 10. 2015 Fundstelle: 20141130_Lechner_Säkularisierung - Kursbericht Philosophie/Kulturwiss. Karl-Helmut Lechner, in: ArGe RB-13/2014, S. 1 - 2. Das 19. Jahrhundert: Ein Zeitalter der Säkularisierung? Vom Reichsdeputationshauptschluss zur Weimarer Verfassung. Sozialwissenschaftlich bezeichnet „Säkularisierung“ einen historischen Prozess, der die zunehmende Autonomie der Gesellschaft und ihrer Teilsysteme gegenüber den überlieferten religiösen Sinn- und Traditionsvorgaben beschreibt. Dieser Prozess ist eng verbunden mit den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Widersprüchen im 19. Jahrhundert. Der Grundgedanke von Säkularisierung geht auf Max Weber und Emile Durkheim zurück. Beide gingen davon aus, dass Rationalisierung und Individualisierung als Triebkräfte der Moderne zu einem Niedergang der Bedeutung von Religion führen. Das ist nicht eingetreten. Religiöse Phänomene sind auch in modernen, von Industrie und Wissenschaft geprägten Gesellschaften wie z.B. den USA allgegenwärtig. Anhand exemplarischer Dokumente und Texte haben wir in unserem Kurs versucht, uns diesem Phänomen und den Gründen hierfür zu nähern.

KURSUNTERLAGEN:
Karl-Helmut Lechner, Wie säkular ist unsere Gesellschaft? Quellenhinweise zum Begriff "Säkularisierung".
Diverse Folien zum Thema: Vom Reichsdeputationshauptschluss zur Weimarer Verfassung.
Christoph Link, § 17. Ende und Neubeginn: Der Reichsdeputationshauptschluss, in: Kirchliche Rechtsgeschichte. Kirche, Staat und Recht in der europäischen Geschichte von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert, 2. Auflage, 2010, ISBN 978-3-406-60863-6, S. 120 - S. 124.
Hans-Ulrich Wehler, Soziopolitische Strukturbedingungen und Entwicklungsprozesse der Kultur. Die Kirchen nach 1800, in: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1, S. 268 - S. 281, 1987
Hans-Ulrich Wehler, Strukturbedingungen und Entwicklungsprozesse politischer Herrschaft. Der Kulturkampf. in: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3, S. 891 - S. 907.
Friedrich Wilhelm Graf, Der Protestantismus.... Stichworte: Lechner, Karl-Helmut  •  Brugger, Winfried •  Gabriel, Karl •  Graf, Friedrich Wilhelm •  Kirche/Religion •  Link, Christoph •  Wehler, Hans-Ulrich •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 31. 03. 2013 Katalogeintrag vom: 7. 10. 2015 Fundstelle: 20130331_Fochler_Stadt und Regionalplanung - Kursbericht Wirtschaft Martin Fochler in: ArGe RB-11/2013, S. 4 - 6. 2. Ein neues Thema: Stadt- und Regionalplanung, Wirtschaft im Raum. Mit der zunehmenden Bereitstellung sozialer Leistungen und technischer Infrastruktur durch die öffentliche Hand tritt neben der Setzung rechtlicher Rahmenbedingungen die Erbringung von Wirtschaftsleistungen. In unserer Diskussion müssen wir davon ausgehen, dass sich eine weltweite Arbeitsteilung entwickelt hat, in der die politisch-territorial gegebenen Volkswirtschaften autark nicht bestehen können. Wenn aber die Weltwirtschaft funktional verschränkt ist, was bedeutet das für das wirtschaftliche Handeln der öffentlichen Hand? Bei der Vorbereitung dieses Kurses sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es bereits zur Annäherung an das Thema nötig sein wird, konkrete Regionen hin auf ihre Eignung in weltwirtschaftlichen Bezügen ins Auge zu fassen und uns hierbei auf die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen konzentriert.

KURSUNTERLAGEN (siehe dazu auch S. 5 des ArGe RB 11/2013):
Martin Fochler, "Rückblick auf das Thema Arbeit-/Arbeitsmarkt" und "Ein neues Thema: Stadt- und Regionalplanung, Wirtschaft im Raum", in: ArGe RB 11/2013, S. 4 - 6.
Martin Fochler, Bayern kann es auch alleine? - Wilfried Scharnagl publiziert das Buch zum Bayern-Theater, in: MitLinks Nr. 42, S. 27, xxxxxxxxxxxxx 121001_A_MitLinks41.pdf
Brigitte Wolf, Ein anderes Bayern: Kooperation und solidarisch, ebd., S. 23
Martin Fochler, Wie Leitbilder bayerischer Wirtschaftspolitik entstanden sind, ebd., S. 26
Herbert Giersch, Konjunktur- und Wachstumspolitik in der offenen Gesellschaft, 8. Kapitel: Wachstumspolitik, S. 11 - 20, Wiesbaden, 1977
Charles B. Blankart, Öffentliche Finanzen in der Demokratie, 20. Kapitel: Nutzen-Kosten-Analyse, München 2008
Andreas Schlieper, 50 Jahre Ruhrgebiet, Düsseldorf, 1986
Landesentwicklungsplan (LEP) NRW, http://www.nrw.de/web/media/_get.php?mediaid=... Stichworte: Fochler, Martin •  Wolf, Brigitte •  Arbeitgeberverbände •  Bayern •  Blankart, Dr. Charles B. •  Giersch, Herbert •  NRW •  Schlieper, Andreas •  Staudacher, Christian •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2012 Katalogeintrag vom: 20. 09. 2015 Fundstelle: 20121130_Lötzer_Bildungssystem - Kursbericht Wirtschaft Rüdiger Lötzer in: ArGe RB-10/2012, S.12. Bildungssystem: Chancen für Verbesserung. Im Kurs befassten wir uns mit der bildungspolitischen Diskussion im Rahmen der sog. "Lissabon-Strategie" und den Erfahrungen mit der "Förderung lebenslangen Lernens" sowie den Themen "Fachkräftesicherung" und "demografische Entwicklung".

QUELLEN:
Nicolette Kressl, Lebenslanges Lernen - der europäische Kontext, in: Friedrich-Ebert-Stiftung, Das Europäische Sozialmodell im 21. Jahrhundert, Diskussionspapier, Mai 2005, S. 42ff, ISBN 3-89892-304-5, http://library.fes.de/pdf-files/asfo/02931.pdf
Gerhard Bosch, Finanzierung lebenslangen Lernens in einer alternden Gesellschaft, in: ebd., S. 49ff.
Positionspapier des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Grünen: http://www.zdh.de/fileadmin/user_upload/presse/pressemeldungen/2012/1201_positionspapier-zdh_grüne.pdf [mehr] Stichworte: Lötzer, Rüdiger •  Arbeitgeberverbände •  Bosch, Gerhardt •  Die Grünen •  Friedrich-Ebert-Stiftung •  Kressl, Nicolette •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2012 Katalogeintrag vom: 4. 08. 2015 Fundstelle: 20121130_Fochler_Arbeitsteilung_Arbeitsorganisation - Kursbericht Wirtschaft Martin Fochler in: ArGe RB-10/2012, S. 7-9. Thema "Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation, Arbeitsmarkt" - eine zweite Annäherung. Vorbemerkung zum vorliegenden Material (siehe unten). Der moderne Arbeitsprozess ist immer stärker von umfangreichen Vorbildungen der Beschäftigten abhängig. Die heute benötigten Qualifikationen und Kompetenzen bilden sich aber nicht alleine im verwertenden Arbeitsprozess und auch nicht alleine im allgemeinen Bildungssystem. Sie entstehen in Bildungsprozessen, die als "Arbeit an sich selbst" (im Sinne von Bourdieu) verrichtet werden müssen. Die formellen und informellen Prozesse der Bildung kosten Zeit und Mittel. Sie können sich in einer Arbeitskraft niederschlagen, die unter dem Gesichtspunkt der ökonomischen Verwertung uninteressant ist. Der Arbeitsmarkt schließt solche Arbeitskräfte vom Erwerb aus. In einem ersten Schritt wird der Kurs Wirtschaft Rückschau halten auf die Interpretation der Arbeitsteilung bei Adam Smith und der Fabrikarbeit bei Karl Marx. Einen Blick auf die an der Wende zum 20. Jahrhundert entstehende moderne Industriegesellschaft erlauben u.a. Texte von Émile Durckheim. Sodann befassen wir uns ein weiteres Mal mit dem Bourdieuschen Konzept von Bildung als Akkumulation von Kulturkapital. Vor diesem Hintergrund diskutieren wir parteipolitische Konzeptionen des Bildungsangebotes der öffentlichen Hand, gewerkschaftliche/berufsverbandliche und privatwirtschaftliche Konzeptionen der Definition und Bewertung von Arbeitsleistungen und schließlich der beruflichen Fortbildung sowie der Umschulung.

KURSUNTERLAGEN:
Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen. Für die Taschenbuch-Ausgabe revidierte Fassung, München, 1978, S. 16 - 28, ISBN 3-406-05393-9
Karl Marx, Maschinerie und große Industrie, in: Das Kapital Bd. 1, 13. Kapitel, Teil II (Abschnitt 4 bis 7), http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_441.htm#kap_13_4
Werner Hofmann (Hg.), Sozialökonomische Studientexte, Bd. 2, Jean Baptiste Say, S. 86 - 92
Ha...[mehr] Stichworte: Fochler, Martin •  Arbeitgeberverbände •  Bourdieu, Pierre •  DGB •  Durckheim, Émile •  Europa-EU •  Hofmann, Prof. Dr. Werner •  IG Metall •  Kunczik, Michael •  Marx, Karl

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2012 Katalogeintrag vom: 4. 08. 2015 Fundstelle: 20121130_Detscher_Parteiensystem und Parteien - Kursbericht Philosophie/Kulturw. Eva Detscher in: ArGe RB-10/2012, S. 5-6. Parteiensystem und Parteien und die Partei DIE LINKE: Thema im Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften. Es ist nicht einfach, aus der Vielzahl der vorliegenden Texte eine Auswahl an Dokumenten zu treffen, die geeignet sind für einen Einstieg in das obige Thema. Es wäre nützlich, bestimmte Kriterien an der Hand zu haben, um den immer wiederkehrenden Argumentationen für oder gegen das Parteiensystem europäischer Prägung oder auch für oder gegen bestimmte Teilbereiche dieses Systems mit gedanklichen Strukturen und inhaltlicher Substanz begegnen zu können. Als Einstieg wurden die folgenden Texte (teilweise auszugsweise) gelesen und diskutiert. Im Winter wird sich der Kurs erneut mit dem Thema beschäftigen.

QUELLEN:
Horst Kahrs, Harald Pätzolt, Wählerpotentiale für DIE LINKE vor dem Hintergrund der jüngsten Wahlergebnisse, Umfragen und empirischen Studien, in: Politische Berichte 8/2012. Der Text ist auch als "Standpunkte" bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht: www.rosalux.de
Harald Pätzolt, Die Piraten. Wie kann man sie politikwissenschaftlich fassen und was folgt daraus für DIE LINKE, http://www.rosalux.de/news/38560/die-piraten.html
Jasper von Altenbockum, Piratenpartei. Besonders auf junge Leute hat das Projekt Politik als "freie Software" eine starke Anziehungskraft, in: FAZ, 19.9.2011
Alfred Küstler, Einige Ergebnisse moderner Parteienforschung. Lektürebericht, in: Politische Berichte 11/2011
Heinz Brunotte, Otto Weber (Hg.), Politische Partei, 14. Kapitel, in: Politik als Wissenschaft - Grundbegriffe der Politlk, Erstveröffentlicht in: Evangelisches Kirchenlexikon. Kirchlich-theologisches Handwörterbuch, Bd. 3 (P-Z), Göttingen 1959, S. 64-66
Martin Morlok, Politische Chancengleichheit durch Abschottung? Die Filterwirkung politischer Parteien gegenüber gesellschaftlichen Machtpositionen, S. 19 - 35, in: David Gehne, Tim Spier (Hrsg.), Krise oder...[mehr] Stichworte: Detscher, Eva •  Kahrs, Horst •  Küstler, Alfred •  Pätzolt, Harald •  5|POLITISCHE Part.-Bünd. BRD •  Altenbockum, Jasper von •  Brunotte, Heinz •  Fuhse, Jan A. •  Morlok, Martin •  Vester, Michael

PDF-Dok. vom: 30. 04. 2012 Katalogeintrag vom: 3. 08. 2015 Fundstelle: 20120430_Gehring_Berufsgliederungen - Kursbericht Wirtschaft Rolf Gehring in: ArGe RB-09/2012, S. 9-14. Milieustudien und Veränderungen in den Berufsgliederungen. In dem Beitrag wird die bisherige Diskussion des Problems in den Politischen Berichten referiert, sodann werden zwei neuere Publikationen vorgestellt (Michael Vester und Sonja Weber-Menges, siehe unten). Das dort erarbeitete Konzept ermögliche durch die "Kombination von differenzierter Klassentheorie und empirischer Datensammlung aus der Berufsstatistik ... einen realistischen Blick auf das gesellschaftliche Sozialgefüge ... Ausgeblendet wird in den verwandten Datensätzen auch der Bereich der Arbeitslosigkeit und damit ein wesentliches Moment der Schnittstelle zwischen Person und Arbeitsmarkt." Der Aufsatz mündet in die Themenstellung der kommenden Sommerschule.

QUELLEN:
A. Michael Vester, Postindustrielle oder industrielle Dienstleistungsgesellschaft: Wohin treibt die gesellschaftliche Arbeitsteilung?
B. Sonja Weber-Menges, A. Michael Vester, Probleme einer integrierten Analyse der Entwicklungen der Berufsgliederung, WSI-Mitteilungen 12/2011, S. 667-676[mehr] Stichworte: Gehring, Rolf •  Bourdieu, Pierre •  Vester, Michael •  Weber-Menges, Sonja  •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2011 Katalogeintrag vom: 30. 06. 2015 Fundstelle: 20111130_Fochler_Allmendegüter - Kursbericht Wirtschaft Martin Fochler in: ARGE RB-08/2011, S. 23-24. Allmendegüter: Die Nutzung öffentlicher Güter im Widerstreit von Gruppeninteressen. Zur Einleitung der Diskussion. Öffentliche Güter werden öffentlich breitgestellt, die Nutzung erfolgt durch einzelne Personen oder durch zusammenhängende Personengruppen. Der Kurs hat sich mit Fragen der gemeinschaftlichen Nutzung von öffentlichen Gütern bzw. des gemeinsamen Eigentum von Nutzergruppen beschäftigt. Dabei stützten wir uns u.a. auf Arbeiten von Elinor Ostrom, die 2009 als erste Frau zusammen mit Oliver E. Williamson den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. In der Begründung des Nobelpreiskomitees heißt es: Elinor Ostrom habe gezeigt, "wie gemeinschaftliches Eigentum von Nutzerorganisationen erfolgreich verwaltet werden kann".

QUELLEN:
Charles B. Blankart, Öffentliche Finanzen in der Demokratie, 7. Auflage, Verlag Vahlen, München 2008
Fabian Kessl, Christian Reutlinger, Susanne Mauer, Oliver Frey (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (Auszug), VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005
Elinor Ostrom, Die Verfassung der Allmende (umfangreiche Auszüge), Cambridge, New York, Melbourne, 1990, deutsch: Tübingen 1999
Elinor Ostrom, Friede den Schildkröten, Interview, in: Financial Times Deutschland, 14.4.2011
Elinor Ostrom, Im Spiegel der Presse (diverse Auszüge)[mehr] Stichworte: Fochler, Martin •  Blankart, Dr. Charles B. •  Frey, Oliver •  Kessl, Fabian •  Maurer, Susanne •  Ostrom, Elinor •  Reutlinger, Christian •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B