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BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE

BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE
PDF-Dok. vom: 20. 08. 2018 Katalogeintrag vom: 20. 08. 2018 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb1808-09/pb18-08-09-i.pdf#page=21 pb18-08-09-21b-wt-rezension-engelhardt-crome

Erhard Crome,PB08-09/2018,21Engelhardt, Marc (2018): Weltgemeinschaft am Abgrund. Warum wir eine starke UNO brauchen.Ch. Links Verlag, Berlin, 272 Seiten, 18 Euro Stichworte: Crome, Erhard •  2018 •  Engelhardt, Marc •  UNO

PDF-Dok. vom: 20. 08. 2018 Katalogeintrag vom: 20. 08. 2018 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb1808-09/pb18-08-09-i.pdf#page=23 pb18-08-09-23-kb-1994-raetebewegung-deutschland-fochler

Martin Fochler,PB08-09/2018,23Die Rätebewegung und das Ende des deutschen Obrigkeitsstaates.Den Bogen spannen von der Deutschen Reichsgründung 1870 mit Menschen im Wahrnehmungs- und Handlungsfeld zwischen Oben und Unten, Befehl und Gehorsam zur Emanzipation der Menschen als Subjekt demokratischer Herrschaftsformen schärft den Blick für die Eröffnung neuer Räume politischer Partizipation: die Rätebewegung mit ihrer Wucht aus Friedenswunsch und sozialdemokratischer Utopie hat einen institutionellen Gegenpol zu wirtschaftlicher und politischer Macht hervorgebracht, der nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist. Stichworte: Fochler, Martin •  2018 •  Eisner, Kurt, (1867-1919) •  München •  Rätedemokratie

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=14 20161001_Gehring_Arbeiterbewegung und Genossenschaften - Kursbericht Wirtschaft Rolf Gehring in: ArGe RB-17/2016, S.14-16. Frühe Arbeiterbewegung und Genosssenschaften. In unserem Kurs "Zwischen Gesellschaft und Gemeinschaft: Die Genossenschaften" befassten wir uns auch mit historischen Erfahrungen der Genossenschaftsbewegung. Wurzeln des Genossenschaftsgedankens und der Genossenschaftsbewegung finden sich bereits im Mittelalter als "Einungen", z.B. als Beerdigungsgenossenschaften, zur Deicherhaltung oder als nötiges Gemeinwerk in der schweren Alpwirtschaft. Die gemeinsame Nutzung bzw. die gemeinsame Zwecksetzung steht im Mittelpunkt. In der Wende zum 19. Jahrhundert und mit dem Namen Robert Owen verknüpft, verbindet sich der Genossenschaftsgedanke mit dem Ziel der Überwindung der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse zu einem gesellschaftlichen Konzept. Die Bewegung wird von der sich bildenden sozialistischen Arbeiterbewegung teils euphorisch aufgenommen. Es entstehen jedoch von Beginn an auch Auseinandersetzungen um die Bedeutung und den Nutzen von Genossenschaften. Im Kurs haben wir in Auszügen das Buch von Christiane Eisenberg "Frühe Arbeiterbewegung und Genossenschaften" gelesen und diskutiert. Die Arbeit will die Kontinuität der Genossenschaftsidee in der Arbeiterbewegung und ihren diversen Strömungen ausleuchten und das Schicksal der Genossenschaften in den sechziger und siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts verfolgen.

QUELLEN:
Wikipedia, Genossenschaft, https://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaft
Christiane Eisenberg, Frühe Arbeiterbewegung und Genossenschaften. Theorie und Praxis der Produktivgenossenschaften in der deutschen Sozialdemokratie und den Gewerkschaften der 1860er/1870er Jahre, 210 Seiten, Neue Gesellschaft, Bonn 1985, ISBN 3-87831-402-7 Stichworte: Gehring, Rolf •  Eisenberg, Christiane •  Genossenschaften •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=06 20161001_Steffens_Jüdische Wohlfahrtspflege - Kurs Philosophie/Kulturwiss. Rosemarie, Steffens in: ArGe RB-17/2016, S. 6-8. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland - Jüdische Wohlfahrtspflege basierend auf dem Gedanken der Gerechtigkeit. Jüdische Sozialarbeit hat ihre Wurzeln in der Jahrtausende alten Sozialethik des Judentums, wonach jeder Arme Anspruch auf Unterstützung hat. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) hat dieses Leitbild, die "Zedaka", basierend auf dem Ziel der Gerechtigkeit, zur Grundlage ihres Handels bis heute. Diese religiöse Handlungsanweisung ist in religiösen Gesetzen verankert, die der Verarmung größerer Bevölkerungsteile entgegenwirken. Gelesen und diskutiert wurden im Kurs Texte über die geschichtlichen Hintergründe für die Entstehung von jüdischen Wohlfahrtseinrichtungen sowie über die Schwerpunkte der Arbeit der Zentralwohlfahrtsstelle und von Zedaka heute.

QUELLEN:
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V., Selbstdarstellung, www.zwst.org
"Zedaka", Das Leitbild der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), www.zwst.org
Alice Salomon, Leitfaden der Wohlfahrtspflege, Leipzig 1921, in: Die Zentralwohlfahrtsstelle 1917-1987, Frankfurt a. Main, 1987
E. L. Ehrlich, Geschichte der Juden in Deutschland, in: Die Zentralwohlfahrtsstelle 1917-1987, Frankfurt a. Main, 1987
Jüdischer Frauenbund (JFB), Gründerinnen, http://www.wider-des-vergessens.org/
www.frauenmediaturm.de, Plakat "Dringende Warnung an auwandernde Mädchen". Stichworte: Steffens, Rosemarie •  Ehrlich, E. L. •  Jüdische Religionsgemeinschaft •  Solomon, Alice •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 11. 2015 Katalogeintrag vom: 3. 01. 2016 Fundstelle: 20151101_Fortmann_Rechtslehre der Lohnarbeit - Kursbericht Sommer 2015 Christian Fortmann, in: ArGe RB-15/2015, S. 1. Rechtslehre der Lohnarbeit. Gegenstand des Kurses bildete die rechtliche Kodifizierung der mit dem Lohnarbeitsverhältnis etablierten gesellschaftlichen Beziehungen und deren Verhältnis zu den Grundrechten der Verfassung, namentlich dem auf "freie Entfaltung der Persönlichkeit". Derivate der freien Entfaltung der Persönlichkeit sind die als eigene Verfassungsnormen formulierten Grundrechte der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) und des Eigentums (Art. 14 GG). Gesetzesmaterien für das Thema sind neben dem Grundgesetz das Bürgerliche Gesetzbuch (§ 611ff. BGB, Recht der Dienstverträge) und die Gewerbeordnung (§ 106 GeWO, Weisungsrecht des Arbeitgebers).

QUELLEN:
Karl Marx, Arbeitsprozess, in: Die Produktion des absoluten Mehrwerts, Arbeitsprozess und Verwertungsprozess, Das Kapital, Bd. 1, 3. Abschnitt. 5. Kapitel, S. 192 - 200, Berlin, 1972
Gabriele Britz, Freie Entfaltung durch Selbstdarstellung. Eine Rekonstruktion des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus Art. 2 I GG, S. 1 - S. 22, Tübingen, 2007, Mohr Siebeck Verlag
Julius von Staudinger, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Buch 2, Recht der Schuldverhältnisse, §§ 611 - 615, Berlin, 1999
Peter J. Tettinger, Rolf Wank, Jörg Ennuschaft, Gewerbeordnung, Weisungsrecht des Arbeitgebers - Kommentar, München, 2011
Benno Mugdan (Hrsg.), Die gesammelten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch für das Deutsche Reich, II. Bd., Recht der Schuldverhältnisse, Berlin, 1899, R. v. Decker's Verlag
Ernst Wolf, Lehrbuch des Schuldrechts, Bd. II, § 15 Dienst- und Arbeitsverhältnisse, S. 175 - 181, ISBN 3-452-18428-5, Köln, Berlin, Bonn, München, 1978
Otto Depenheuer, Eigentum, II. Verfassungsrechtliche Grundentscheidungen, in: Detlef Merten, Hans-Jürgen Papier (Hrsg.), Handbuch der Grundrechte in Deutschland und Europa, Bd. V, S. 7 - 11, Heidelberg, 2013, Verlag C. F. Müller
Hans-Peter Schneider... Stichworte: Fortmann, Christian •  Britz, Gabriele •  Depenheuer, Otto •  Ennuschaft, Jörg •  Hegel, Georg Wilhelm Friedrich •  Kant, Immanuel •  Marx, Karl •  Merten, Detlef •  Mugdan, Benno •  Papier, Hans-Jürgen

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 06. 2015 Fundstelle: 20111130_Rocker_Internet - Kursbericht Philosophie/Kulturw. Bruno Rocker in: ARGE RB-08/2011, S. 19-20. Thema: „Aspekte sozialer und gesellschaftlicher Umbrüche aufgrund computervermittelter Netzwerke und Kommunikationsprozesse“. Erörtert wurden die folgenden Texte: David Gelernter, Die Zukunft des Internet. Aus dem Englischen von Michael Adrian. in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.2.2010, S. 23. | Ben Macintyre, Wie das Internet unser Denken verändert. Im Einbaum durchs Internet, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.1.2010 | Dan Wielsch, Lieber ein gefährliches Leben in Freiheit. Wie organisiert man eine Gesellschaft am besten? Der Wilde Westen und das Internet-Protokoll TCP/IP fanden ganz ähnliche Lösungen, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7.3.2010 | Mercedes Bunz, Das Denken und die Digitalisierung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.1.2011 | Jaron Lanier, Warum die Zukunft uns noch braucht, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.2010 | Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer, Im Netz, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.9.2010

WEITERE LITERATURHINWEISE:
Niklas Luhmann, Kommunikationsmedien, S. 190-205; Elektronische Medien, S. 302-315; Die Massenmedien und ihre Selektion von Selbstbeschreibungen, S. 1096-1109, in: Die Gesellschaft der Gesellschaft, 2 Bände, Wissenschaftliche Buchgesellschaft/Suhrkamp, 1997
Olivier Voirol, Digitales Selbst: Anerkennung und Entfremdung, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Ausgabe 2/2010, Institut für Sozialforschung, Frankfurt/Main.
Vaios Karavas, Das Computer-Grundrecht. Persönlichkeitsschutz unter informationstechnischen Bedingungen, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Ausgabe 2/2010, Institut für Sozialforschung, Frankfurt/Main.
Bundesverfassungsgericht zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht, Urteil des Ersten Senats vom 27. Februar 2008, BVerfGE 120, 274
Stefan Münker, Emergenz digitaler Öffentlichkeiten, Edition Unseld 26, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main 2009, ISBN 978-3-518...[mehr] Stichworte: Fochler, Martin •  Rocker, Bruno •  Bunz, Mercedes •  BVerfGE •  Ebersbach, Anja •  Gelernter, David •  Karavas, Vaios •  Lanier, Jaron •  Luhmann, Niklas •  Mcintyre, Ben