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BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE

BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE
Im ausgewählten Bereich wurden 65 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 10. 10. 2018 Katalogeintrag vom: 20. 10. 2018 Fundstelle: Zweig, Stefan: Berta von Suttner. Eine Ansprache inmitten des Weltkrieges im April 1917, anlässlich der Eröffnung des internationalen Frauenkongresses für Völkerverständigung in Bern. Erstmals in „Neue Freie Presse“, Wien, 21. Juni 1918 veröffentlicht. Aufgenommen in Begegnungen mit Menschen, Büchern, Städten, Wien-Leipzig-Zürich: Herbert Reichner Verlag 1937; Berlin und Frankfurt am Main: S. Fischer 1955. In seiner Anspra-che würdigt Stefan Zweig die Friedensnobelpreisträgerin und außergewöhnliche Frau Berta von Suttner, die am 21. Juni 1914 gestorben war, in der ihm ganz eigenen Genialität: in ihrer Zeit mit Beharrlichkeit einem unzeitgemäßen Ziel verpflichtet, führt an ihr kein Weg vorbei bei allen Überlegungen, wie eine Welt ohne Krieg aussehen könnte.
Bearbeitungsstand: in Lektüre.

Stichworte: Suttner, Berta von, 1843-1914 •  Zweig, Stefan, 1881-1942 •  {Lektuereliste-Epochenbruch}

PDF-Dok. vom: 10. 10. 2018 Katalogeintrag vom: 29. 10. 2018 Fundstelle: Suttner, Bertha von : Die Waffen nieder! Roman, 1889 Der Roman verzeichnete schon bis 1905 die enorme Anzahl von 35 Auflagen. Er hat somit eine enorme Wirkung auf die Friedensbewegung und die öffentliche Meinung genommen. Die Autorin nimmt mit ihrer Prognose, dass künftige Kriege keine Entscheidungen mehr herbeiführen, sondern nur „Erschöpfung und Vernichtung“ auf beiden Seiten bringen, in gewisser Weise die Erfahrung des Ersten Weltkrieges vorweg. Die Schrift verarbeitet die Kriege der jüngeren Zeit und ist eigentlich eine Programmschrift, die die Lehren aus diesen Erfahrungen zieht, halt in Romanform. Bertha von Suttner: die Waffen nieder – ein Erlebnisbericht; u. a. Holzinger (9,80 Euro) Lektürebericht: Autor offen Stichworte: Suttner, Berta von, 1843-1914 •  {Lektuereliste-Epochenbruch}

PDF-Dok. vom: 16. 03. 2017 Katalogeintrag vom: 16. 03. 2017 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2017/pb17-03-i.pdf#page=22 pb17-03-22-kbl-spanien-1978-cambra-gehring-schindler

Maria Angeles Romero Cambra, Rolf Gehring, Stephen Schindler,PB 03/2017,22Kalenderblatt: 22. Dezember 1978 Spanien – Die spanische Verfassung verankert das Recht auf Bildung.29. Dezember 1978 Spanien – Die spanische Verfassung verankert das Recht auf Bildung • Abb: Si sabrà mas el discipulo? [Ob der Schüler mehr weiß ?] • Die „Pädagogischen Missionen“: Erziehung und freie Zeit in der Zweiten Spanischen Republik • Bildung: Anarchistische Reformanstöße. – Maria Angeles Romero Cambra, Rolf Gehring, Stephen Schindler. Die Beiträge werfen ein Licht auf die langwierige und äußerst scharfe Ablehnung freier Entwicklung der Person durch Staatsgewalt und Kirchlichkeit. Stichworte: Cambra, Maria •  Gehring, Rolf •  2017 •  Projekt Wegmarken •  Schindler, Stephen-Q •  Spanien

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=17 20161001_Schindler_Genossenschaften in den USA - Kurs Wirtschaft Stephen Schindler in: ArGe RB-17/2016, S. 17-19. Genossenschaften in den USA. Spätestens seit dem Platzen der Immobilienblase entwickelt sich in den USA eine wachsende Gegenbewegung zum bestehenden Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang gewinnen Genossenschaften in den USA zunehmend an Aufmerksamkeit. In Gemeinden oder "Communities" werden Genossenschaften als Instrumente zur Schaffung des "gemeinschaftlichen Wohlstandes" (community wealth) genutzt. Durch lokales Wirtschaften soll Wohlstand geschaffen und das Ausbluten der Gemeinschaft durch Großkonzerne verhindert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Nachhaltigkeit z.B. in Form grüner Stromgewinnung und ökologischer Landwirtschaft. Daraus ergibt sich oft ein nachhaltiges-, lokales-, soziales- und wirtschaftliches Gesamtkonzept, in das sich die Genossenschaften einfügen. Die Stadt Cleveland ("The Cleveland Model") ist ein Beispiel dafür, wie sich Genossenschaften in ein kommunales Wirtschaftssystem eingliedern lassen und mit unterschiedlichen Akteuren vernetzt sind. Dass Gewerkschaften eine wichtige Rolle in Genossenschaften zukommen kann, zeigt das Beteiligungsmodell ("The Union-Co-op-Model") der Genossenschaft Green Taxi Cooperative in Denver.

QUELLEN:
Schaubild "The Cleveland Model", http://community-wealth.org/search-ex/cleveland%20model und http://community-wealth.org/content/cleveland-model-how-evergreen-cooperatives-are-buildung-community-wealth
Schaubild "The Union-Co-op Model", http://community-wealth.org/search-ex/union-co-op-model und http://community-wealth.org/content/union-co-op-model
community-wealth.org
University of Winsconsin Center for Cooperatives, http://reic.uwcc.wisc.edu/issues/ Stichworte: Genossenschaften •  Schindler, Stephen-Q •  USA •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=12 20161001_Fochler, Lötzer_Genossenschaften - Kurs Wirtschaft Martin Fochler, Rüdiger Lötzer in: ArGe RB-17/2016, S. 12-14. Gesellschaft, Gemeinschaft und Genossenschaften. Zur Einleitung. Das Thema Genossenschaften muss linke Politik interessieren, weil sich hier eine außerordentlich stabile Form solidarischen Wirtschaftens zeigt, die mit den ersten Entwicklungen marktbestimmten Wirtschaftens aufkommt, mit der Industrialisierung und Entstehung bürgerlicher Verfassung fortschreitet, dann auch in den entstehenden Staatsplanwirtschaften Platz nimmt, bei der nachholenden Modernisierung von Ländern der Dritten Welt eine Rolle spielt, und, nachdem sie in den reifenden Industriegesellschaften eine Krise erlitten hat, in der heutigen Zeit neu auflebt. Genossenschaften leben, wenn sie ihren wirtschaftlichen Zweck erfüllen und wenn sie ihre wirtschaftliche Macht als Mittel zur Förderung eines Guten, das von ihren Trägern anerkannt wird, einsetzen. Es geht um Solidarität zur Hebung der Qualität des individuellen Lebens, der Entfaltung der Person. Angesichts des Aufschwungs nationalistischer und völkischer Bestrebungen nach Volksgemeinschaft und Volksgenossenschaft öffnet Genossenschaftswirtschaft und genossenschaftliche Praxis einen Weg, gemeinschaftsbildende Kräfte mit dem Ziel sozialer Emanzipation aufzugreifen.

QUELLEN:
Werner Sombart (1863-1941), Der moderne Kapitalismus, erschienen 1916, verwendet: Duncker und Humblot, 1969 (Unveränderter Nachdruck). Dritter Band, Das Wirtschaftsleben im Zeitalter des Hochkapitalismus. Zweiter Halbband, S. 985 ff. Die Genossenschaftswirtschaft sowie S. 1008 ff., Das Wirtschaftsleben der Zukunft. Zu Werk und Person Sombarts siehe neben dem Wikipedia-Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/ Werner_Sombart auch http://blogs.faz.net/fazit/ 2011/12/22/alte-meister-1-ode-an-den-daemon-werner-sombarts-analyse-des-kapitalismus-124/ sowie https://de.wikibooks.org/wiki/Soziologische_Klassiker/_ Sombart,_Werner
Max Weber (1864–1920), Wirtschaft und Gesellschaft, 1921/1922, hrg. v. Marianne Weber. Verw... Stichworte: Fochler, Martin •  Lötzer, Rüdiger •  Genossenschaften •  Rawls, John •  Sombart, Werner •  Tönnis, Ferdinand •  Weber, Max •  Wirtschaft •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=11 20161001_Cornides_Europäische Sozialpolitik - Kursbericht Philosophie/Kulturwiss. Christoph, Cornides in: ArGe RB-17/2016, S. 11. Zur europäischen Sozialpolitik. Umsetzende Sozialpolitik liegt weitgehend in den Händen der einzelnen Nationalstaaten. Es fehlt ein gemeinsames "Europäisches Sozialmodell", ganz zu schweigen von einer abgestimmten Integration- bzw. Angleichungspolitik sozialer Sicherungssysteme in Richtung gemeinsamer sozialer Mindeststandards und sozialer BürgerInnenrechte in der EU und in Europa. "Europäische Sozialpolitik muss stärker als eigenständiger Politikbereich wahrgenommen werden" (Immanuel Hoff).

QUELLEN:
Sigmar Schmidt, Wolf J. Schünemann, 9. Die Sozialpolitik der Europäischen Union, S. 274 - 295, in: Europäische Union: Eine Einführung, Studienkurs Politikwissenschaft, Band 3944, ISBN-10: 3832910670, ISBN-13: 978-3832910679, April 2009, Nomos Verlag
Uwe Puetter, Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der EU, Wien, 2009, ISBN 978-3-8252-2968-9, in: Europa kompakt - Band 3, UTB 2968
Sozialkompass Europa, Bundesinnenministerium für Arbeit und Soziales, http//www.sozialkompass.eu/
Fünf-Präsidentenbericht zur Wirtschafts- und Währungsunion, Juni 2015 http//ec.europa.eu/News/2015/06/20150622_de.htm
Benjamin Immanuel Hoff, Rede zur Europapolitischen Strategie des Freistaates Thüringen, in: Regierungserklärung vom 17. März 2016 im Thüringer Landtag, http//www.benjamin-hoff.de/de/article/3885.rede-zur-europapolitischen-strategie-des-freistaates-thueringen.html Stichworte: Cornides, Christoph •  Europa-EU •  Hoff, Benjamin Immanuel •  Puettner, Uwe •  Schmidt, Siegmar •  Schünemann, Wolf J. •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=06 20161001_Steffens_Jüdische Wohlfahrtspflege - Kurs Philosophie/Kulturwiss. Rosemarie, Steffens in: ArGe RB-17/2016, S. 6-8. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland - Jüdische Wohlfahrtspflege basierend auf dem Gedanken der Gerechtigkeit. Jüdische Sozialarbeit hat ihre Wurzeln in der Jahrtausende alten Sozialethik des Judentums, wonach jeder Arme Anspruch auf Unterstützung hat. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) hat dieses Leitbild, die "Zedaka", basierend auf dem Ziel der Gerechtigkeit, zur Grundlage ihres Handels bis heute. Diese religiöse Handlungsanweisung ist in religiösen Gesetzen verankert, die der Verarmung größerer Bevölkerungsteile entgegenwirken. Gelesen und diskutiert wurden im Kurs Texte über die geschichtlichen Hintergründe für die Entstehung von jüdischen Wohlfahrtseinrichtungen sowie über die Schwerpunkte der Arbeit der Zentralwohlfahrtsstelle und von Zedaka heute.

QUELLEN:
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V., Selbstdarstellung, www.zwst.org
"Zedaka", Das Leitbild der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), www.zwst.org
Alice Salomon, Leitfaden der Wohlfahrtspflege, Leipzig 1921, in: Die Zentralwohlfahrtsstelle 1917-1987, Frankfurt a. Main, 1987
E. L. Ehrlich, Geschichte der Juden in Deutschland, in: Die Zentralwohlfahrtsstelle 1917-1987, Frankfurt a. Main, 1987
Jüdischer Frauenbund (JFB), Gründerinnen, http://www.wider-des-vergessens.org/
www.frauenmediaturm.de, Plakat "Dringende Warnung an auwandernde Mädchen". Stichworte: Steffens, Rosemarie •  Ehrlich, E. L. •  Jüdische Religionsgemeinschaft •  Solomon, Alice •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=01 20161001_Detscher_Einleitung zum Thema "Fürsorge" - Kurs Philosophie/Kulturwiss. Eva, Detscher in: ArGe RB-17/2016, S. 1. Thema "Fürsorge - auf dem Hintergrund christlicher, jüdischer und muslimischer Glaubensgemeinschaften sowie staatlicher Wohlfahrtsorganisation". Wir haben das Thema gewählt, um die Erfordernisse verschiedenster sozialer Umwelten zu erkennen und zu verstehen, wie damit umzugehen ist. Klar ist, dass auch in der Fürsorge- und Wohlfahrtswirklichkeit Pluralität gewünscht, gefordert und durchgesetzt werden muss. Das hat auch der Blick über den Nationalstaatsrahmen hinaus auf Ansätze für eine sozialstaatliche Perspektive für Gesamteuropa gezeigt.

QUELLEN:
Sina Tesch, Die Rolle der Diakonie als zivilgesellschaftlicher Akteur, in: Sozialwirtschaft und Diakonie: Spannungsfelder und Orientierungen, Bochum, April 2015, in: Denken und Handeln, Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, hrsg. von Esther Almstadt, Wolfgang Maaser, Irene Gerlach, Neue Folge Band 14, Schriftenreihe der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
Niklas Luhmann, Formen des Helfens im Wandel gesellschaftlicher Bedingungen, in: Niklas Luhmann, Soziologische Aufklärung, Band 2, Wiesbaden 2005, Springer Fachmedien
John Rawls, Gerechtigkeit als Fairness. Ein Neuentwurf, S. 44 - 51, S. 76 - 80, ISBN 3-518-58366-2, 2003, Frankfurt a. M., Suhrkamp Verlag
Heinrich Bedford-Strohm, Menschenrechte und Menschenwürde in der Perspektive Öffentlicher Theologie, S. 5 - 20, in: International Journal of Orthodox Theology, 2.3.2011
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V., Selbstdarstellung, www.zwst.org
"Zedaka", Das Leitbild der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), www.zwst.org
Rauf Ceylan, Michael Kiefer, Muslimische Wohlfahrtspflege in Deutschland. Eine historische und systematische Einführung, S. XI - XIV, S. 25 - 29, S. 52 - 64, S. 76 - 82, S. 97 - 105, 2016, Springer VS
Sigmar Schmidt, Wolf J. Schünemann, 9. Die Sozialpolitik der ... Stichworte: Detscher, Eva •  Bedford-Strohm, Heinrich •  Ceylan, Rauf •  Europa-EU •  Hoff, Benjamin Immanuel •  Islam •  Jüdische Religionsgemeinschaft •  Kiefer, Michael •  Kirche/Religion •  Luhmann, Niklas