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Rüdiger Lötzer,PB05/2010,04EU-Notkredite an Griechenland.Mit Notkrediten bis zu 110 Milliarden Euro in den kommenden drei Jahren will die EU gemeinsam mit dem IWF der griechischen Regierung helfen. 80 Milliarden Euro davon werden von der EU aufgebracht. Weitere 39 Milliarden Euro steuert der IWF bei. Das ist der Kern des „Hilfepakets“ von EU und IWF, das nach hektischen Verhandlungen der griechischen Regierungen mit der Europäischen Zentralbank, dem IWF, der EU-Kommission und den europäischen Regierungen am letzten Wochenende beschlossen und auf den parlamentarischen (Eil)-Weg gebracht wurde.
FreundInnen des kurdischen Volkes Gießen,PB06/1990,10 ~23kbGüneydogu Anadolu Projesi (GAP): Südostanatolien-Projekt • Plünderung Nordwestkurdistans zur Lösung der Wirtschaftsmisere der Türkei?/Soziale Umwälzungen zur Lösung der "Kurdenfrage"?Solidaritätsgruppen in der BRD wollen Hintergründe der deutsch-türkischen Zusammenarbeit gegen den kurdischen Befreiungskampf untersuchen • Soll Kulturautonomie und vorgegaukelte Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Befreiungsbewegung das Wasser abgraben? • Was ist GAP? - eine kurze Projektbeschreibung • Brotkorb für Nahost - zweites Standbein der monetaristischen Wirtschaftspolitik • GAP als Befriedungsprojekt: die elegante Art der Zerschlagung des Befreiungskampfes • Der Staudamm: Ökologische Katastrophe auf Raten • Die Rolle der Türkei im Nahen Osten - EG und türkische Regierung interessiert an "Brückenkopf" .
uld,poj/AGM, PB18/1989,
S.16
~1kb
Bild: Werksbesetzung in Ägypten.
Streik und Werksbesetzung in einem ägyptischen Stahlwerk gegen Lohnkürzungen und Preiserhöhungen • Harte Reaktion der Polizei, zahlreiche Verhaftungen • Prämienerhöhung erreicht.
dos,rül, PB10/1989,
S.14
~3kb
Türkei • Streikbewegung gegen Hungerlöhne.
Streikbewegung durchkreuzt Absicht der Regierung, Lohnsenkungspolitik fortzusetzen • Lohnstandard seit dem Putsch mehr als halbiert • Gewerkschaften erhöhen Forderung auf 350% • Zahlreiche Aktionen in den Betrieben und öffentliche Protestaktionen.
rül, PB03/1989,
S.12
~9kb
Ägypten • Der imperialistische Druck auf die Regierung Mubarak nimmt zu.
Sinken der Ölpreise zwingt Regierung Mubarak, um Umschuldung nachzusuchen • Unter Sadat eingeleitete "Politik der offenen Tür" führt zu wachsenden Schwierigkeiten • Während die Geschäfte vor allem von US-Konzernen im Land blühen, müssen rund 65% der Nahrungsmittel importiert werden • Imperialisten können wieder Grundeigentum erwerben • Mit den Imperialisten verbundene Kapitalisten drängen auf weitere "Öffnung" und Privatisierungen • Rechte der Arbeiter sollen eingeschränkt, Löhne und Nahrungsmittelsubventionen gesenkt werden • Sorge vor erneuten "Brotunruhen" treibt Regierung zu Widerstand gegen IWF-Programm • Lohnabhängige: die Einkommen sinken rasch.
ruo,PB14/1987,06 ~1kbImmigranten- und Flüchtlingstreffen.Treffen von Immigranten- und Flüchlingsinitiativen in Hamburg • Beratungen über eine Kampagne gegen die BRD-Asyl- und Abschiebepolitik • Bundesweit koordinierte Aktionen geplant.
sie,PB01/1987,16 ~1kbÄgypten: IWF fordert Sanierungsprogramm.Gläubiger fordern u.a. Abbau des Subventionssystems für Lebensmittel als Voraussetzung für Notkredite • Mubarak muß sich mit "Reformprogramm" auf Bittreise begeben.
sie,PB21/1986,14 ~3kbÄgypten • IWF-Auflagen verschärfen gesellschaftliches Elend.IWF fordert bei Umschuldungsverhandlungen brutales Sanierungsprogramm gegen Lohnabhängige und kleine Bauern • Regierung Mubarak befürchtet heftigen Widerstand • Finanzielle Abhängigkeit durch Einnahmeverluste weiter gestiegen • Abbau von Nahrungsmittelsubventionen, Preissteigerungen, Verelendung • Billigimporte aus den USA und der EG ruinieren kleine Bauern • Weitere Kürzungen in Vorbereitung.