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uga, PB25/1989,
S.19
~10kb
Bundesbildungsminister Möllemann: Stärkere Zentralgewalt über Bildungswesen für reaktionäre Ziele.
Einflussmöglichkeiten von Schülern und Lehrern sollen weiter eingeschränkt werden. Geplant wird eine Differenzierung der Berufsausbildung in eine Anlernausbildung für "Benachteiligte/praktisch Befähigte" und besondere Ausbildungsgänge für Hochbegabte ("Begabtenförderungswerk"). Dokumentiert wird dazu eine Rede des Staatssekratärs im Bildungsministerium.
uga, PB09/1989,
S.07
~2kb
Auszubildende-Möllemann plant neue Angriffe.
Es geht um die Einführung einer Ausbildung zweiter Klasse durch "Benachteiligtenprogramme" mit z.T. staatlicher Finanzierung und zunehmenden Teilnehmerzahlen. Vom DGB wird das Vorgehen abgelehnt.
frm,PB05/1986,19 ~11kbNeuordnung Metall- und Elektroberufe: Qualifizierte Ausbildung für alle?Gesamtmetall und IG Metall verhandeln seit 1975 über Neuordnung, da viele Berufsbilder überholt sind (stammen aus den 30er und 40er Jahren). 1984 Einigung über berufsfeldbreite Grundausbildung im ersten Jahr. IGM will Angleichung zwischen Handwerk und Industrie. Einführung neuer Lehr- und Lernmethoden ist gescheitert. Betriebe erhalten mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
gea,PB17/1985,7 ~3kbMädchen im Handwerk: Frauen in Handwerksausbildung - mehr Chancengleichheit?Handwerksverband will mehr Frauen in gewerblich-technischen Berufen und nicht nur im Einzelhandel und bei den Friseuren. Unbesetzt bleibende Ausbildungsstellen will man vermeiden. Verbände weisen Mitglieder auf bessere Qualifikation von Mädchen hin. Sie sollen in Krisen leichter zur Reservearmee werden.
PB-Redaktion,PB06/1980,23 ~2kbBerufsausbildung Lehrlingslöhne - der größte "Kostenfaktor".Bundesinstitut für Berufsbildung erhebt Lehrlingslöhne als größten "Kostenfaktor". Durchschnittslöhne insgesamt, nach Branchen u.a.Demgegenüber Zahlungen für die berufliche Bildung aus Steuermitteln und von der Arbeitslosenversicherung.