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Jörg Detjen,PB11/2013,13„Frage nicht, was deine Stadt für dich tut…?“.Kölner Persönlichkeiten, vorwiegend Funktionäre aus katholischen Kreisen und der Kölner Sozialdemokratie diskutieren über den „Zusammenhalt der Stadtgesellschaft“. Die Unterzeichner ordnen sich in den Kommunitarismus ein, eine Politikrichtung, die in den USA stark verbreitet ist. Dort steht nicht der Sozialstaat im Mittelpunkt, sondern das soziale Engagement jedes Einzelnen für und gegenüber der Gemeinschaft.
Jörg Dejen,PB11/2013,12„Es geht um Menschenwürde – sie ist unteilbar“.Im September 2013 hat die Stadt Köln 325 neu zugezogene Flüchtlinge kurzfristig untergebracht. Bereits vor zwei Jahren war diese Entwicklung absehbar, getan hat die Verwaltung aber nicht viel. 2.672 Flüchtlinge leben in Köln, 1000 mehr als 2009, dem Tiefstand der Flüchtlingsunterbringung. Dass vor der weitgehenden Einschränkung des Asylrechts ein Vielfaches von Flüchtlingen in der Bundesrepublik lebten, wird immer wieder verschwiegen. Das müsste aber eigentlich der Maßstab und die Orientierung des politischen Handels sein.
Jörg Detjen,PB09/2013,13Das Autonome Zentrum ist jetzt am EifelwallDas Autonome Zentrum musste von der rechten Rheinseite auf die linke ziehen. Dort fehlt jetzt das kulturelle Angebot, aber immerhin gibt es weiterhin ein Autonomes Zentrum in Köln.
Ulrike Detjen, Jörg Detjen,PB08/2013,12Die Linke Fraktion im Landschaftsverband Rheinland und Die Linke Fraktion im Rat der Stadt Köln: Positionierung zur Archäologischen Zone/ Jüdisches Museum Köln,. /./
Jörg Detjen,PB07/2013,13NSU-Anschläge - Beratung für Betroffene in KölnKöln bietet den Opfern der rechtsextremen NSU-Anschläge in der Keupstraße und der Probsteigasse ein zusätzliches aufsuchendes Beratungsangebot an. Wenn auch sehr, sehr spät, ist dies trotzdem eine wichtige öffentliche Reaktion auf die Anschläge in den Jahren 2000 und 2004 und den dann folgenden Verdächtigungen gegen die Menschen in der Keupstrasse.
Timo Duile,PB06/2013,06Deutsche Panzerlieferung nach Indonesien: Fatales Signal an JakartaMit der Lieferung von 164 Panzern nach Indonesien unterstützt die Bundesregierung das indonesische Militär, das aus Machterhaltsgründen kulturelle Konflikte schürt, um seine Rolle als sog. Stabilitätsfaktor zu legitimieren. Der kulturelle und intellektuelle Austausch zwischen der deutschen und der indonesischen Ziilbevölkerung und das Beharren auf die Einhaltung der Menschenrecht wäre der deutlich bessere Weg.
Eva Detscher,PB05/2013,22Ikenna Onukogu für 6 Wochen gesperrt. Mit diesem Urteilsspruch kann keiner wirklich gut lebenAm 4. April hat die Bezirksspruchkammer des Fußballverbands Niederrhein e.V. entschieden, den Fußballspieler Ikenna Onukogu von Hertha Hamborn für 6 Wochen zu sperren: Onukogu hatte beim Spiel gegen Dostlukspor Bottrop im März 2013 eine Flasche in eine Gruppe von Zuschauern geworfen. Nur diese Tatsache war Gegenstand der Sportgerichtsverhandlung. Zuvor war Onokudo rassistisch beschimpft worden.
Jörg Detjen,PB05/2013,13Zentral für Kunstwissenschaft und Kulturwirtschaft in Köln: Die Kunst- und MuseumsbibliothekAnfang April brachten die Spitzen von SPD und Grünen aufs Neue die Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) ins Gespräch. Die Linke thematisiert die Bedeutung der Kunst- und Museumsbibliothek in einer Anfrage an den Kulturausschuss.