Thomas Falkner, PB04/2018, S.19 Dr. Thomas Falkner, Versagen in Verantwortung. Fragen an und Thesen zur Geschichte – 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg.[7] (Textauszüge). Der erste Beitrag in diesem Heft der Politischen Berichte zum Thema „Epocheneinbruch 1914 bis 1923 stammt von Dr. Thomas Falkner. Er stellt (die hier in Auszügen wiedergegebenen) Thesen das interessante Kriterium „Versagen in der Verantwortung“ vor, wie er es für die Historische Kommission der Linken ausgearbeitet hat. Stichpunkte dazu sind: die europäische Perspektive; die abnehmende Dialogfähigkeit im Vorfeld des Kriegsbeginns 1914; die friedenspolitische Strategie der proletarischen Internationale. Falkner sieht Notwendigkeit, für die heutige Friedenspolitik, sich den aufgeworfenen Fragen zu stellen.
Dem Quelldokument zugeordnete Kategorie/n: PB2018• Falkner, ThomasDr. Harald Pätzolt / Dr. Thomas Falkner, 23.11.2017, PB12/2017, S.20 Vorschlag an Die Linke, sich mit dem Jubiläum zum Ende des Großen Krieges ernsthaft zu befassen Dok dazu: 1918–2018: Ein Manifest. Der 100. Jahrestag des Ende des Ersten Weltkrieges wird in unseren Nachbarländern, aber auch weltweit, das Jahr über eine bedeutende Rolle spielen, anders als in Deutschland. Das ist nicht gut, aber es birgt für Linke, auch für Die Linke, erhebliche Chancen, in diesem europäischen Geschehen Verantwortung zu übernehmen und Beachtung zu finden. Denn es gibt mehr als nur schmale Pfadabhängigkeiten heutiger deutscher und europäischer, besonders auch nachbarschaftlicher Probleme.
Dem Quelldokument zugeordnete Kategorie/n: PB2017• Pätzolt, Harald• Geschichte• Europa• DIE LINKE• Untersuchung• Falkner, Thomas• Dokumentation• Epochenbruch-1914-23