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Harald Pätzolt,PB01/2013,18Thesen zur Kommunikationsstrategie.Harald Pätzolt stellt neun Thesen zur Kommunikationsstrategie der Linkspartei auf, indem er Tendenzen beschreibt.
Horst Kahrs und Harald Pätzolt,PB08/2012,22Wählerpotentiale für Die Linke vor dem Hintergrund der jüngsten Wahlergebnisse, Umfragen und empirischen Studien.Die jüngsten Wahlergebnisse bei den Landtagswahlen 2012 sowie die bundesweiten Umfragewerte zeigen: Potentielle Wählerinnen und Wähler der Linken haben ihre Ansichten über die Partei geändert. Zusammengefasst lautet, bei allen Unterschieden, ihre gemeinsame Botschaft: Wir sehen keine ausreichenden Gründe mehr, euch unsere Stimme zu geben. Die Linke hatte kein hinreichend gutes, also „wettbewerbsfähiges“politisches Angebot.
Harald Pätzolt,PB04/2012,22Handelt die SPD uns gegenüber irrational?Zur Frage, ob die SPD uns gegenüber,also mit ihrer „Ausgrenzungs- und Vernichtungsstrategie“, ich würdeeher von einer Strategie nichtkooperativen Verhaltens sprechen, in denLändern, aber auch im Bund (siehe das Interview mit A. Nahles) irrational,d.h. gegen ihre eigenen Interessen handelt oder oder eben nicht.
Dr. Harald Pätzolt,PB01/2012,27Aus der Parteidiskussion der Linken: Den eigenen Weg gehen!Es werden zwei politische Grundideen vorgestellt, anhand derer sich Die Linke, bei aller innerparteilichen Widersprüchlichkeit, von der politischen Konkurrenz unterscheidet. Erstens: Die Anerkennung der zentralen Bedeutung des Lohnarbeitsverhältnisses, als in die Gesellschaft integrierendes, aber auch die Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse konstituierendes Element. Zweitens die Unverzichtbarkeit des europäischen Sozialstaatsmodells, für dessen stetigen gesellschaftlichen Aushandlungs- und Regulierungsprozess die Verbesserung der Demokratie notwendig sei. Zusätzlich plädiert der Autor für die Verfestigung einer weiteren Grundidee: Da Markt und Staat es nicht schaffen „ein Leben in Würde zu sichern“, ist der Ausbau eines Sektors der Gemeingüter erforderlich.---Anmerkung:In der Druckfassung fehlen leider die Fußnoren, sie sind in der Online-Ausgabe wieder eingearbeitet. M.F.
Harald Pätzolt,PB06/2011,24Die neue soziale Idee 2011 oder der Neustart der LINKEN.Entstanden ist die Die Linke als Reaktion auf die Agenda 2010. Die Agenda 2010 war die politische Bedingung für den letzten Akt (!) der Zerstörung der alten Ordnung der Produktion, Fordismus genannt. Diese Zerstörung war vom Kapital wegen der sich seit langem verschlechternden Verwertungsbedingungen (negative Skaleneffekte sinkender Ressourceneffizienz fressen positive Skaleneffekte der Massenproduktion, steigender Arbeitsproduktivität seit den 70er Jahren auf) erzwungen worden (statt Innovation und Produktivkräfte-Revolution Verschärfung der Ausbeutung).
Harald Pätzolt,PB02/2011,20Kommunismus kein Tabu mehr.Gemeinhin beherrschten zwei antikommunistische Deutungen der Bemerkungen G. Lötzschs zum Kommunismus die öffentliche Meinung: die Auffassung, die Linke sei im Kern eine kommunistische Partei und die abgeschwächte Variante, nach der es beträchtliche kommunistische Residuen innerhalb der Linken gäbe. Eine dritte, durchaus in der Öffentlichkeit wahrnehmbare Deutung reagierte auf eben diesen Antikommunismus, markierte diesen als Jahrhundertdummheit und als Herrschaftsideologie und rekurrierte auf die humanistische Substanz des Kommunismus als geistiger wie politischer Bewegung.
Harald Pätzolt,PB12/2010,09Bundesparteitag der CDU vom 14. bis 16. November in Karlsruhe: Für Gott, Bundespräsident und Vaterland!Die Einschätzung des Ergebnisses des Parteitages durch die Presse ist übersichtlich: Angela Merkel hat ihre Gegenspieler verabschiedet und nun eine rundum loyale Führung um sich. Sie hat, gleichermaßen emotional wie sachlich, der Partei einen klaren Kurs gewiesen, sie hinter sich vereint. Die politische Geschichte, die sie in ihrer Rede vortrug, hat es in sich.