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Christiane Schneider,PB02/2010,07Hamburg: Aufklärungsbedarf nach dem gewaltsamen Tod eines psychisch Kranken - Gravierende Lücken.Am 26. Dezember 2009 wurde ein 38jähriger psychisch kranker Manndurch drei Polizeikugeln so schwer verletzt, dass er starb. Die genauenUmstände dieses schrecklichen Ereignisses werden im Verfahren gegen denBeamten aufgeklärt werden müssen, der die tödlichen Schüsse abgab.
Jonna Schürkes,PB01/2010,19Jugendoffiziere raus aus Schulen.Zur neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium Baden-Württembergs und der Bundeswehr.
Christiane Schneider,PB09-12/2009,10Eine Stadt für alle – linke Stadtpolitik in Tel Aviv und Hamburg.Am 16./17.11. führte die Rosa Luxemburg Stiftung und die linke Bürgerschaftsfraktion einen gemeinsamen Wokshop durch mit einer Delegation von Ir Lekulanu (‚Eine Stadt für alle‘), einer Bündnisorganisation von sozialen und Umweltbewegungen aus der Doppelstadt-Region TelAviv-Jaffa. Relativ gleichartige Erfahrungen konnten ausgetauscht werden hinsichtlich der Verteuerung von Wohnraum im Zuge der Neu-Ansiedlung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie der damit verbundenen Verdrängung der bisherigen Stadtteilbewohner-Schichten durch neu zugezogene (besser verdienende) soziale Schichten. Hinsichtlich der Frage, ob nicht der israelisch-palästinensische Konflikt alles andere überlagere, konnte man viel lernen. Man wolle sich nicht mehr, wie bisher in Israel üblich, über die Haltung zur Besetzung oder zur Zwei-Staaten-Lösung definieren. Die Grundlage von Ir Lekulanu sind die sozialen Interessen der von der Ausgrenzung Bedrohten – eine Stadt für alle – sowie die daraus resultierende Kooperation der Akteure: Der von der Vertreibung bedrohte Likud-Anhänger aus dem Süden Tel Avivs versteht, was den von Vertreibung bedrohten Palästinenser aus Jaffa bewegt – und umgekehrt. So wächst langsam eine neue Basis des Zusammenlebens.
Christiane Schneider,PB04-25/2004,04Die Ukraine nach den Wahlen. Eine brandgefährliche Krise.Chronologie. Stichwahl. Wahlfälschung und Destruktion von beiden Seiten. Massenproteste.
Hunno Hochberger, Christiane Schneider,PB 26-27/2004,036Außenministerrats-Konferenz der OSZE: Kontroverse zum Staatenumgang. Missbrauch der OSZE für eine imperialistische Strategie der Aufwiegelung.Fazit: "Die ukrainische Seite hat durch ihre eigenständige Aufhellung der Vorgänge um die Wahl sowie durch die Tatsache der Neu-Ansetzung dieser Wahl – der alle politischen Kräfte zustimmten! – deutlich gemacht, dass sie selber die ihr bekannt gemachten Regelverstöße (aus beiden Lagern) für nicht hinnehmbar befindet – und zwar im öffentlichenInteresse dieses Landes! Jeder Versuch der Einwirkung von außen leugnet diese Fähigkeit der ukrainische Seite zuselbstbestimmtem Handeln bzw. zur Selbstverständigung der Lager." | Kasten S.4: Dokument aus The Guardian, 26.11.2004: Analyse. Hinter dem Aufruhr in Kiew – US-gesteuerte Wahlkampagne. | Kasten S.6. EU-Aktionsplan für die Ukraine: Versprechen und drohen.