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Cem Sey, Berlin,PB06/2021,28Der Krieg in Afghanistan ist noch nicht zu Ende.Afghanistan ist aus dem Focus der Öffentlichkeit verschwunden. Doch trotz der irrigen Annahme, mit dem Abzug westlicher Armeen würde er enden, ist der Krieg in Afghanistan noch nicht vorbei.
Thosten Jannoff-d,PB05/2021,10Aktionen / Initiativen. Thema: Afghanistan-Interventionspolitik gescheitert.horsten Jannoff. Zu der gescheiterten Interventionspolitik in Afghanistan gibt es eine Vielzahl ähnlicher Äußerungen aus der Friedensbewegung und der Zivilgesellschaft. Wir beschränken wir uns auf eine Stellungnahme der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung (IPPNW), die über ein politisches Statement hinaus interessante Hintergrundinformationen liefert.
Martin Fochler,PB04/2021,02Afghanistan-Intervention: Die BRD muss ihren Teil Verantwortung tragen.Die westlichen Interventionstruppen hinterlassen nach ihrem Rückzug einen Bürgerkrieg, in dem sich die Kräfteverhältnisse dramatisch zugunsten der Taliban verschoben haben. Die Ortskräfte werden dabei im Stich gelassen, kritisiert die Vorsitzende der Partei Die Linke, Janine Wissler.
Martin Fochler, PB05/2010,
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Afghanistaneinsatz: Bundesregierung entgrenzt Einsatzregeln.
Nachdem am Freitag, den 2. April, weitere vier Angehörige der Bundeswehr in Afghanistan umgekommen waren, reagierten die politischen Spitzen der BRD darauf mit Rufen nach verstärkter Bewaffnung. Mitte April entschied das Verteidigungsministerium zwei Panzerhaubitzen nach Kundus zu verlegen.
Martin Fochler,PB04/2010,07Deutschland auf dem Weg vom Krieg inzum Krieg gegen Afghanistan.Der amtierende afghanische Ministerpräsident Karzai sagte Ende März aufeiner nichtöffentlichen Sitzun mit ausgesuchten Parlamentariern, wenn er unter ausländischen Druck käme, könnte er sich den Taliban anschließen. „Er sagte, aus dem Aufstand würde dann Widerstand.“ So zitierte der Abgeordnete Faruk Marenai aus Nangarhar den Präsidenten. (Basler Zeitung, 5.4.). Die engagierte westliche Staatenwelt regt Karzais Mitteilung auf, da sie die Frage der Legitimität der Intervention aufwirft.
scc, PB16/1989,
S.15
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Afghanistan • Widerstand gegen die Konterrevolution stärker als erwartet.
Entgegen den Erwartungen haben die Streitkräfte der in Pakistan gebildeten "Übergangsregierung" bisher keine bedeutende Stadt erobert • Regierung in Kabul hat politisch an Boden gewonnen • Kompradoren-Charakter der Mudschahedin-Führer tritt deutlicher zutage • Grausamkeit der Mudschahedin kostet sie Sympathien • Schicksal Afghanistans noch nicht entschieden.
cog, PB14/1989,
S.15
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Pakistan/Afghanistan • Machenschaften der Militärs.
Pakistan in den Krieg der Mudjahedin gegen die Regierung von Najibullah verstrickt • Premierministerin Bhutto läßt der herrschenden Klasse freie Hand in der Afghanistan-Politik • Rechnung mit dem schnellen Sieg ist nicht aufgegangen • USA ziehen mit Sonderbotschafter Tomson die Fäden.
scc, PB04/1989,
S.11
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Pakistan • USA diktieren Afghanistan-Politik.
USA setzen ihr Militär- und Wirtschaftshilfeprogram nach Regierungswechsel in Pakistan fort • Regierung Bhutto muß bisherige Militär- und Außenpolitik auf Kosten von sozialen Reformen fortsetzen • Pakistan bleibt Aufmarschgebiet der USA • Kommt der Tod Zia ul-Haqs den amerikanischen Interessen entgegen?