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BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE

Im ausgewählten Bereich wurden 529 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 31. 03. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 05. 2015 Fundstelle: 20110331_Lechner_Gott oder Vernunft? - Kursbericht Philosophie Karl-Helmut Lechner in: ARGE RB-07/2011, S. 4-8. "Emanzipatorische Werte: Gott oder die Vernunft?" - Kursbericht vom Winter 2011
In dem Kurs ging es um Werte, die die Grundlage und Bedingung eines freiheitlichen und demokratischen Staates ausmachen. Was macht diese Werte, z.B. Menschenrechte, zu einem Fundament, das nicht nur im gesellschaftlichen Augenblick, sondern dauerhaft konsensfähig ist und hält? Bleibt die Religion auch künftig Grundlage des menschlichen gesellschaftlichen Handelns oder ist die autonome Vernunft allein dazu in der Lage? Mit der Lektüre philosophischer Texte verschiedener VertreterInnen vom Mittelalter bis Heute sind wir dieser Fragestellung nachgegangen

GELESENE TEXTE:
Jean Jacques Rousseau Der Gesellschaftsvertrag, in: Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts, S. 140ff., Reclams Universalbibliothek Nr. 1769
Novalis (eigentlich Friedrich von Hardenberg), Die Christenheit oder Europa, in: Schriften, Die Werke Friedrich von Hardenbergs, Bd. 3, S. 507-525, Stuttgart 1960-1977
Ernst-Wolfgang Böckenförde, Der säkularisierte Staat. Sein Charakter, seine Rechtfertigung und seine Probleme im 21. Jahrhundert, S. 7-72, Vortrag gehalten in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, München, am 26.10.2006
Hermann Lübbe, Exkurs über "Zivilreligion", in: Religion nach der Aufklärung, S. 306-327, 1986, Verlag Styria, ISBN 3-222-11722-5
Ludwig Feuerbach, Religion als Vergegenständlichung des menschlichen Wesens, in: Das Wesen der Religion, S. 95-98, hrsg. von A. Esser, 3. Auflage, Heidelberg 1979
Ludwig Feuerbach, Umkehr von Subjekt und Prädikat, in: Das Wesen der Religion, S. 110f., hrsg. von A. Esser, 3. Auflage, Heidelberg 1979
Ludwig Feuerbach, Verhältnis von Theologie und Anthropologie, in: Vorrede zur 3. Auflage vom "Wesen des Christentums", S. 66, hrsg. von A. Esser, 3. Auflage, Heidelberg 1979
Karl Marx, Religion als Opium des... Stichworte: Lechner, Karl-Helmut  •  Böckenförde, Ernst-Wolfgang •  Dahm, Karl-Wilhelm •  DIE ZEIT •  Feuerbach, Ludwig •  Franz, Jürgen H. •  Freud, Siegmund •  Habermas, Jürgen •  Kirche/Religion •  Lübbe, Hermann

PDF-Dok. vom: 31. 03. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 05. 2015 Fundstelle: 20110331_Reiner, Wolf_Protokoll MV Winter 2011 Hanne Reiner, Brigitte Wolf in: ARGE RB-07/2011, S. 2. Protokoll der Mitgliederversammlung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung" am 7. und 8.1.2011 in Erfurt
Nach der Diskussionsveranstaltung mit Helmuth Markov und Bodo Ramelow am 7.1. (siehe ARGE RB-07/2011, S. 1-2) wurden am 8.1. überwiegend organisatorische Fragen erörtert. Tagesordnung: 1. Finanzen: Der überwiegende Teil der zur Verfügung stehenden Mittel sind für die Vorbereitung der Linken Schulen im Winter und Sommer 2010 sowie für Druck- und Reisekosten verbraucht worden. 2. Mitgliederbenennung an PV: Um den Status einer anerkannten Bundesarbeitsgemeinschaft zu er- bzw. behalten, muss in zweijährigem Abstand die Mitgliederzahl dem Parteivorstand gemeldet werden. Das wurde fristgerecht mitgeteilt. 3. Termine: Sommerschule 2011 vom 18. - 21.8.2011, Winterschule 2012 vom 5. - 8.1.2012, jeweils in Erfurt. 4. ArGe-Rundbrief: soll im März 2011 erscheinen. Stichworte: Reiner, Hanne •  Wolf, Brigitte •  xxx-Mitgliederversammlung •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 31. 03. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 05. 2015 Fundstelle: 20110331_b.k._Aufbau Ost b.k. in: ARGE RB-07/2011, S. 1-2. Wie weiter im Aufbau Ost? - Entwicklungs- und Reformstrategien. Diskussionsveranstaltung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung" mit Helmuth Markov (Finanzminister in Brandenburg) und Bodo Ramelow (Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Landtag von Thüringen)
Helmuth Markov berichtete, wie das Land Brandenburg trotz hoher Schulden versucht, die Lebenslage der Menschen u.a. mit folgenden Maßnahmen zu verbessern: Mindestlohn bei öffentlichen Auftragsvergaben, Arbeitsbeschaffung für Langzeitarbeitslose und Ältere, Einstellung von mehr Beschäftigten in Kinderkrippen und -gärten sowie an den Schulen, Förderung kleinerer Unternehmen und Neugründungen. Außerdem hat Brandenburg die Residenzpflicht für Flüchtlinge abgeschafft und schickt keine Polizisten mehr nach Afghanistan.
Bodo Ramelow führte aus, dass in Thüringen viele ehemals öffentliche Einrichtungen privatisiert (z.B. das Stromnetz und beim Abwasser) oder trotz positiver Prognosen geschlossen wurden (z.B. der Kalibergbau in Bischofferode). Schwerpunkte für DIE LINKE in Thüringen sind u.a. die Schul- und Energiepolitik, eine Gebietsreform und der Umbau der öffentlichen Verwaltung. Stichworte: DIE LINKE •  Markov, Helmuth •  Ramelow, Bodo •  xxx-Mitgliederversammlung •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 31. 03. 2011 Katalogeintrag vom: 20. 05. 2015 2011-03_ArGe_RS_07.pdf ">Fundstelle: 2011-03_ArGe_RS_07.pdf März 2011: ArGe Rundschreiben Nr. 7 erschienen Inhalt
Dokumente der Linken Winterschule 2011 vom 6. bis 9.1.2011 in Erfurt
S. 1| Wie weiter im Aufbau Ost? - Entwicklungs- und Reformstrategien. Diskussionsveranstaltung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung" mit Helmuth Markow (Finanzminister in Brandenburg) und Bodo Ramelow (Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Landtag von Thüringen)
S. 2| Protokoll der Mitgliederversammlung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung" am 7. und 8.1.2011 in Erfurt
S. 3| Einladung zur Linken Sommerschule 2011 vom 18. bis 21.8.2011 in Erfurt
Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften:
S. 4| "Emanzipatorische Werte: Gott oder die Vernunft?" - Kursbericht vom Winter 2011
S. 3| Ankündigung des Themas der Sommerschule 2011 (Arbeitstitel): "Aspekte sozialer und gesellschaftlicher Umbrüche aufgrund computervermittelter Netzwerke und Kommunikationsprozesse"
Kurs Wirtschaft:
S. 8| Thema: Die öffentliche Hand und das Wirtschaftsleben. Einleitung. - Kursbericht vom Winter 2011
S. 9| Vom privaten Unternehmer zum politischen Unternehmer - Kursbericht vom Winter 2011
S. 11| Rudolf Hilferding, Das Finanzkapital. "Lineare Entwicklung vom Kredit über das Generalkartell zur Staatsplanwirtschaft"
S. 14| Dokumentiert: Eine Würdigung des "Finanzkapitals" aus dem Jahre 1966
S. 15| Berlin-Brandenburg: Wiederaufstieg eines Ballungsraums - Kursbericht vom Winter 2011
S. 4| Ankündigung und Begründung des Themas der Sommerschule 2011: "Allmendegüter: Die Nutzung öffentlicher Güter im Widerstreit von Gruppeninteressen"
Kurs Internationale Politik:
S. 3| Ankündigung des Themas der Sommerschule 2001: "Europäische Union" (Fortsetzung vom Sommer 2010) [mehr] Stichworte: xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 11. 03. 2011 Katalogeintrag vom: 11. 03. 2011 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2011/pb11-03.pdf#page=04 pb11-03-04-gysi-dokumentiert

Gregor Gysi,PB03/2011,04Demokratie und Linke: Gregor Gysi auf dem 1. Parlamentariertag der LINKEN.Gut 220 Parlamentarier der Linken in Landtagen, im Bundestag und im Europaparlament kamen zum 1. Parlamentariertag am 26. und 27. Februar in Magdeburg. Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag betonte dabei, dass für die Partei die Linke gilt: „Der demokratische Verfassungsstaat, wie er in der Bundesrepublik durch das Grundgesetz rechtliche Gestalt angenommen hat, stellt die politische Form dar, in der die politische und soziale Eman-zipation stattfinden kann.“ Wir dokumentieren in Auszügen die Rede Gregor Gysis. Stichworte: 2011 •  DIE LINKE

PDF-Dok. vom: 1. 12. 2010 Katalogeintrag vom: 10. 05. 2015 Fundstelle: 20101131_Name_Stichwort/e NAME in: ARGE RB-01/2008, S.0-0. TITEL
SACHSTICHWORTE
QUELLEN
Q-AUTORWEITERES - - - Stichworte: xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2010 Katalogeintrag vom: 19. 05. 2015 Fundstelle: 20101131_Detscher_Normenkonflikte - Kursbericht Philosophie Eva Detscher in: ARGE RB-06/2010, S. 38-39. Normenkonflikte - Kursbericht vom Sommer 2010. Mit der Lektüre und Diskussion verschiedener Texte (siehe unten) versuchte der Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften dem schwierigen Problem der Normenkonflikte beizukommen. Nach Niklas Luhmann kommt das Rechtssystem ohne Normen nicht aus, muss gleichzeitig Änderungen von Normen, die sich aus der sozialen und politischen Realität ergeben, die aber mit den bestehenden Normen nicht vereinbar sind, Rechnung tragen und somit das Normensystem weiterentwickeln. Gustav Radbruch, Justizminister in der Weimarer Republik, schreibt: "Die Norm ist eine Nichtwirklichkeit, die verwirklicht sein will...". Im Rechtssystem wirken Normenkonflikte besonders heftig. Kann überhaupt noch Recht gesprochen werden, wenn für einen konkreten Fall zwei Gesetzesvorschriften gültig sind, die sich einander widersprechen? Die Frage, wie in einem Normenkonflikt verfahren werden soll, ist nicht einfach zu beantworten.

QUELLEN:
Sophokles, Antigone, Reclam Universal-Bibliothek Nr. 659
Thomas Zoglauer, Die Methode des Überlegungsgleichgewichts in der moralischen Urteilsbildung, S. 977-984, in: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.), Die Zukunft des Wissens, 18. Deutscher Kongreß für Philosophie, Workshop-Beiträge, Universitätsverlag Konstanz 1999
Herbert Rommel, Normenkonflikte und Abwägungsprozesse. Moderne Schlüsselprobleme in der ethischen Bildung, S. 95-97, S. 102-108, S. 187-196, S. 217-226, S. 242-251, S. 261-277, Verlag Karl Alber, Freiburg/München 2007
Niklas Luhmann, Gibt es in unserer Gesellschaft noch unverzichtbare Normen?, in: Niklas Luhmann, Die Moral der Gesellschaft, S. 228-252, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1871, 2008 (Der Text stammt von 1993)
Gustav Radbruch, Rechtsphilosophie, Heidelberg 1999
H. L. A. Hart, Funktion und moralische Verbindlichkeit des Rechts, in: Recht und Moral
Herbert Bethge, § 72 Grundrecht... Stichworte: Detscher, Eva •  Bethge, Herbert •  Hart, H. L. A. •  Luhmann, Niklas •  Radbruch, Gustav •  Rawls, John •  Rommel, Herbert •  Sophokles •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2010 Katalogeintrag vom: 19. 05. 2015 Fundstelle: 20101131_Schneider_Sicherungsverwahrung Christiane Schneider in: ARGE RB-06/2010, S. 36-38. Schutz der Öffentlichkeit vs. Persönlichkeitsrechte. Die Sicherungsverwahrung und ihre Folgen. Aus der Diskussion des Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften Der Staat legitimiert die mit der Sicherungsverwahrung verbundenen schweren Eingriffe in Menschenrechte mit einem Sicherheitsversprechen. Dabei ist das Mehr an Sicherheit für die Öffentlichkeit kaum feststellbar. Das staatliche Sicherheitsversprechen - obwohl eine Illusion - leitet einen Paradigmenwechsel ein: nicht mehr begangene, sondern mögliche zukünftige Straftaten stehen im Mittelpunkt. Das zersetzt das Strafrecht und entfesselt die staatliche Gewalt.

QUELLE:
Niklas Luhmann, Die Moral der Gesellschaft, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1871, Frankfurt a.M. 2008 Stichworte: Schneider, Christiane •  Luhmann, Niklas •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B