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müs,msb, PB20/1989,
S.31
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Ausländerwahlrecht • Westberliner SPD am schwanken?.
Koalitionspapier von AL und SPD sieht kommunales Ausländerwahlrecht vor • SPD zögert mit Umsetzung, will CDU-Verfassungsklage abwarten • SPD und "Linke" sehen Wahlrecht als "humanitäre Frage" • Nötig ist der Kampf für das Wahlrecht für den gemeinsamen Kampf für Arbeiterinteressen.
wof, PB17/1989,
S.21
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Kritik an Polizeischüssen - Staatsanwaltschaft blockt weiter.
Kritik an Polizeischüssen auf 13jährigen wirkt bis in die bürgerlichen Parteien hinein • SPD Unterbezirk wies Rechtfertigung zurück • Widersprüche zwischen Untersuchungen und Polizeiaussagen.
msb, PB16/1989,
S.07
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Asylrecht • Abkehr von der Abschiebepraxis?.
Westberliner AL/SPD-Senat verabschiedet neue Weisung zum Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern • Ausmaß der Deportation wird gemildert • CDU, Springer-Presse und Faschisten hetzen dagegen • Von einem generellen Aufenthaltsrecht gemäß der Forderung des UN-Flüchtlingskommissars ist die Regelung weit entfernt.
dil, PB14/1989,
S.21
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Kurden protestieren gegen Giftmordanschlag in der Türkei.
Besetzung des SPD-Büros in München • Auf Giftmordanschläge gegen Kurden in türkischen Flüchtlingslagern hingewiesen • Erfolgreiche Aktionen von Angehörigen kurdischer Gefangener in Büros der türkischen SHP.
har, PB13/1989,
S.21
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Westberlin bereitet kommunales Ausländerwahlrecht vor.
AL und SPD streiten sich um den Zeitpunkt des Einbringens • Fünf Jahre hier lebende Ausländer sollen aktives und passives Wahlrecht zur Bezirksverordnetenversammlung erhalten, die über weniger Rechte als Kommunen in der BRD verfügen.
rac, PB11/1989,
S.31
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CDU_Diskussion • Asylbewerber sollen für Sozialhilfe arbeiten.
Arbeitsverbot für Asylbewerber um fünf Jahre verlängert • Heranziehung zu "gemeinnützigen Arbeiten" nach dem Bundessozialhilfegesetz bedeutet Zwangsarbeit • Verstoß der BRD gegen mehrere internationale Abkommen und Pakte • Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Baden Württemberg will Arbeitsverbot lockern • Einsatz von Asylbewerbern zu Sozialhilfesätzen je nach Bedarf in bestimmten Branchen befürwortet • SPD grenzt sich nicht von Teufels Vorschlägen ab.
pbr, PB10/1989,
S.04
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Bild: SPD-Vorstand verabschiedet "Argumentationspapier zur Ausländer- Aussiedler- und Asylpolitik".
Nicht mehr Rechte für Ausländer, sondern "Erleichterung der Einbürgerung" gefordert • Forderung nach kommunalem Wahlrecht unklar • Kein Wort zur Verfassungsklage der Unionsparteien.
rac, PB10/1989,
S.32
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Ausländergesetz • Neues aus der liberalen Ecke.
Scheinbares Abrücken in der Koalition von der nationalistisch und rassistisch geprägten Linie Zimmermanns • Zusammenhang von liberaler Ausländerpolitik und Minderheitenpolitik in Osteuropa • Weiter keine Rechtsansprüche für ausländische Arbeiter vorgesehen • Vereinbarungen zur Einbürgerung, Doppelstaatsbürgerschaft und Familiennachzug an Konzerninteressen orientiert.