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BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE

Im ausgewählten Bereich wurden 219 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 30. 11. 2014 Katalogeintrag vom: 5. 10. 2015 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/arge-d/2010-2014/2014-11-arge-rs-13.pdf#page=04 20141130_Hochberger_OSZE_Ukraine-Krise

Hunno Hochberger, ArGe RB-13/2014, Zur grundsätzlichen Sichtweise der OSZE auf die wesentlichen Charakteristika der Ukraine-Krise. In diesem Beitrag wird die Ansicht vertreten, dass die OSZE inzwischen über ein ausreichendes Repertoire an Grundsätzen und Beurteilungskriterien verfügt, um alle innenpolitischen und auswärtigen Beteiligten zur Räson zu bringen. Denn die OSZE hat jenen einmaligen Vorteil einer inklusiven Organisation an sich, dass sie alle exklusiven Organisationen wie Nato, EU und Nachfolge-Organisationen des ehemaligen Warschauer Pakts bzw. Comecon übergreift: bei ihr sind alle dort zugehörigen Staaten selber Mitglieder und müssen auf Grundlage ihrer Prinzipien mitmachen.
QUELLEN:
OSCE, High Commissioner on National Minorities urges dialogue and ccompromise on "divise" language law in Ukraine - Kyiv, 26.7.2012 (eigene Übersetzung)
Knut Vollebaek, Language law dividing Ukrainian society. in: Crimean News Agency (QHA), 26.7.2012.
Süddeutsche Zeitung, Russlands UN-Botschafter. Handeln auf der Krim rechtmäßig, SZ 1.3.2014.
Ukrainisch ist Pflicht, Russisch verboten? / Mythos vom "Verbot der russischen Sprache", in: euromaidanberlin, 1.6.2014; als Übersetzung aus dem Englischen: http://euromaidanpr.com/2014/05/25/ukrainian-vs- russian-the-ban-that-never-was/
Wladimir Putin, Mitschnitt der Pressekonferenz am 4.3.2014 zur Ukraine-Krise, gesendet mit deutscher Simultanübersetzung im TV-Sender Phoenix.
The Bolzano, Bozen Recommandations on National Minorities, in: Interstate Relations & Explanatory Notes, June 2008 (auf Basis eigener Übersetzung aus dem englischsprachigen Original).
IIFFMCG-Bericht, Independent International Fact-Finding Mission on the Conflict ... Stichworte: Hochberger, Hunno •  2014 •  Osteuropa •  OSZE •  xxx-Kurs Internationale Politik •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2014 Katalogeintrag vom: 5. 10. 2015 Fundstelle: 20141130_Lechner_Säkularisierung - Kursbericht Philosophie/Kulturwiss. Karl-Helmut Lechner, in: ArGe RB-13/2014, S. 1 - 2. Das 19. Jahrhundert: Ein Zeitalter der Säkularisierung? Vom Reichsdeputationshauptschluss zur Weimarer Verfassung. Sozialwissenschaftlich bezeichnet „Säkularisierung“ einen historischen Prozess, der die zunehmende Autonomie der Gesellschaft und ihrer Teilsysteme gegenüber den überlieferten religiösen Sinn- und Traditionsvorgaben beschreibt. Dieser Prozess ist eng verbunden mit den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Widersprüchen im 19. Jahrhundert. Der Grundgedanke von Säkularisierung geht auf Max Weber und Emile Durkheim zurück. Beide gingen davon aus, dass Rationalisierung und Individualisierung als Triebkräfte der Moderne zu einem Niedergang der Bedeutung von Religion führen. Das ist nicht eingetreten. Religiöse Phänomene sind auch in modernen, von Industrie und Wissenschaft geprägten Gesellschaften wie z.B. den USA allgegenwärtig. Anhand exemplarischer Dokumente und Texte haben wir in unserem Kurs versucht, uns diesem Phänomen und den Gründen hierfür zu nähern.

KURSUNTERLAGEN:
Karl-Helmut Lechner, Wie säkular ist unsere Gesellschaft? Quellenhinweise zum Begriff "Säkularisierung".
Diverse Folien zum Thema: Vom Reichsdeputationshauptschluss zur Weimarer Verfassung.
Christoph Link, § 17. Ende und Neubeginn: Der Reichsdeputationshauptschluss, in: Kirchliche Rechtsgeschichte. Kirche, Staat und Recht in der europäischen Geschichte von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert, 2. Auflage, 2010, ISBN 978-3-406-60863-6, S. 120 - S. 124.
Hans-Ulrich Wehler, Soziopolitische Strukturbedingungen und Entwicklungsprozesse der Kultur. Die Kirchen nach 1800, in: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1, S. 268 - S. 281, 1987
Hans-Ulrich Wehler, Strukturbedingungen und Entwicklungsprozesse politischer Herrschaft. Der Kulturkampf. in: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3, S. 891 - S. 907.
Friedrich Wilhelm Graf, Der Protestantismus.... Stichworte: Lechner, Karl-Helmut  •  Brugger, Winfried •  Gabriel, Karl •  Graf, Friedrich Wilhelm •  Kirche/Religion •  Link, Christoph •  Wehler, Hans-Ulrich •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2014 Katalogeintrag vom: 6. 10. 2015 2014-11_ArGe_RS_13.pdf ">Fundstelle: 2014-11_ArGe_RS_13.pdf November 2014: ArGe Rundschreiben Nr. 13 erschienen Inhalt
Dokumente der Linken Sommerschule 2014 vom 14. bis 16.8.2014 in Erfurt
Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften
S. 1| „Das 19. Jahrhundert: Ein Zeitalter der Säkularisierung?“ - Kursbericht Sommer 2014.
S. 3| Ankündigung und Begründung des Themas der Winterschule vom 2. bis 4.1.2015 in Erfurt: Rechtslehre der Lohnarbeit.
Kurs Internationale Politik
S. 4| Zur grundsätzlichen Sichtweise der OSZE auf die wesentlichen Charakteristika der Ukraine-Krise.
S. 5| Dokumentiert: Bereits vor 10 Jahren: Forderungen nach Schaffung eines unabhängigen "Territorium Neus Russland".
S. 7| Deutsche Außenpolitik: „Abschied von der Juniorpartnerschaft“ - Kursbericht Sommer 2014.
S. 10| Kritik in der SPD an der deutschen und EU-betriebenen Konfrontation Russlands.
S. 11| Die „Nachbarschaftspolitik“ der EU – Partnerschaft oder ungleiche Beziehungen?
Kurs Wirtschaft:
S. 13| Sommerschule – Bericht über die Diskussion zum Themenkomplex „Ausbau des Internets, Internet der Dinge, digitale Revolution, Industrie 4.0“ - Kursbericht Sommer 2014.
S. 15| Dokumentiert: Neue Kombinationen - Auszug aus Joseph A. Schumpeters "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung", Berlin 1997, Seite 100f.
S. 15| Beispiele dafür aus der Entwicklung des Internets, wie wir es heute kennen und die wir in unserem Kurs diskutierten.
S. 19| Ankündigung und Begründung des Themas der Winterschule vom 2. bis 4.1.2015 in Erfurt: Big Data und der Schutz der persönlichen Sphäre.
Diskussion
S. 20| In den Untiefen politischen Räsonnements – Ein Brief aus der Fraktion der LINKEN im Bundestag.
Mitgliederversammlung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung"
S. 24| Kooperation bei der Bildungsarbeit diskutiert. Verans... Stichworte: xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 28. 02. 2014 Katalogeintrag vom: 5. 10. 2015 Fundstelle: 20140228_Reiner, Wolf_Protokoll MV Winter 2014 Hanne Reiner, Brigitte Wolf in: ARGE RB-12/2012, S. 20. Protokoll der Mitgliederversammlung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung" am 2.1.2014 in Erfurt. Tagesordnung: 1. Allgemeine Aussprache über die anstehenden Wahlen: In der Diskussion wurden die Europawahlen und Kommunalwahlen 2014 thematisiert. Über das Europawahl-Programm gibt es parteiintern heftige Auseinandersetzungen. Die "Politischen Berichte" werden sich in der Januarausgabe diesem Thema widmen und konstruktive Kritik betreiben.
2. Bericht über die Aktivitäten der ArGe, Kooperation mit der fds: Wolfgang Freye berichtet über die ArGe-Aktivitäten seit der letzten Sprecher/innen-Wahl. Die ArGe hat 126 Mitglieder, es gab 6 Sommer- und Winterschulen, die Teilnehmerzahl ist konstant. Wegen der Bundestagswahl fand im Sommer 2013 nur ein "Wirtschaftskurs" in München statt.
Bis 2011 hatte die ArGe ein beratendes Mandat im Bundesausschuss, welches durch Änderung der Beschlusslage des Bundesparteitages entfallen ist. Unser Sprecher hat regelmäßig an den Zusammenkünften des Parteivorstandes mit den Zusammenschlüssen teilgenommen.
In den vergangenen Monaten haben Gespräche mit dem Forum demokratischer Sozialisten (fds) über eine Intensivierung der bisherigen Kooperation stattgefunden. Unsererseits sind eine gemeinsame Tagung pro Jahr und regelmäßige Beiträge in Publikationen denkbar. Der Bundesvorstand des fds begrüßt grundsätzlich eine stärkere Kooperation und lädt die ArGe-Mitglieder zur Doppelmitgliedschaft ein, die nach unserem Statut möglich ist.
3. Finanzbericht: Aufgrund unseres hohen Spendenaufkommens sind die Finanzkürzungen für die Zusammenschlüsse für die ArGe verkraftbar. Wir werden 2014 1.782 € erhalten. 4. Wahl der Sprecher/innen: In geheimer Wahl, einstimmig und ohne Enthaltungen wurden Brigitte Wolf und Wolfgang Freye wiedergewählt. 5. Wahl von Delegierten mit beratender Stimme zum Bundesparteitag 2014/2015: In geheimer Wahl wurden einstimmig Brigitte Wolf und Wolfgang Freye als Delegierte gewählt. ...[mehr] Stichworte: Reiner, Hanne •  Wolf, Brigitte •  xxx-Mitgliederversammlung •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 28. 02. 2014 Katalogeintrag vom: 5. 10. 2015 Fundstelle: 20140228_Freye_Strukturprobleme im Kreis Altenburg Wolfgang Freye, in: ArGe RB-12/2014, S. 18 - 19. Überlebenskonzepte für einen Landkreis in "Randlage". Vortrag von und Diskussion mit Michaele Sojka, linke Landrätin im Altenburger Land. "Leben, Arbeiten und Wohnen im Altenburger Land" hieß der Power-Point-Vortrag der Landrätin. Der Kreis in Thüringen ist arm. Ein Schwerpunkt der Arbeit der Verwaltung liegt deshalb auf der Entwicklung der wirtschaftlichen Strukturen. Weil viele Einwohner/innen zur Arbeit im Großraum Leipzig pendeln, wurde lange für die S-Bahn-Anbindung nach Leipzig gekämpft. Wirtschaft ist jedoch nicht alles. Das Leitbild des Kreises lautet "wirtschaftsstark, familienfreundlich, kulturvoll". Der Vortrag zeigte viele Beispiele, wie dieses Leitbild verwirklicht wurde und wird.[mehr] Stichworte: Freye, Wolfgang •  Sojka, Michaele •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 28. 02. 2014 Katalogeintrag vom: 4. 10. 2015 Fundstelle: 20140228_Lötzer_Alfred Weber - Kursbericht Wirtschaft Rüdiger Lötzer, in: ArGe RB-12/2014, S. 16 - 18. Sozialreformer und Freihändler - Alfred Webers "Schriften zu industriellen Standortlehre". Wir befassten uns mit modernen Theorien zur Standortpolitik von Unternehmen, speziell mit der industriellen Standortpolitik bzw. den Theorien dazu, und mit entsprechenden modernen Anwendungen dieser Theorien am Beispiel der Automobil- und IT-Branche. Im Zentrum standen dabei die Schriften von Alfred Weber. Der Bruder von Max Weber gilt als Begründer und wichtigster Theoretiker der "industriellen Standortlehre". Seine Schriften gelten noch heute als grundlegend für diesen Zweig der Nationalökonomie.

QUELLEN:
Alfred Weber, Schriften zur industriellen Standortlehre. Eine biografische Skizze, in: Alfred Weber Gesamtausgabe, Bd. 6, hrsg. v. Hans G. Nutzinger, Richard Bräu, Eberhard Demm, Walter Witzenmann, 1998, Metropolis Verlag, ISBN 3-89518-106-4,1998
Ders., Industrielle Standortlehre. Allgemeine Theorie, Einleitung, a.a.O.
Ders., Europa als Weltindustriezentrum und die Idee der Zollunion. Eine Standortbetrachtung, a.a.O.
Berufsakademie Mosbach, Standortpolitik und -auswahl, Foliensammlung, 2006 (Internetquelle)
Peter Fuß, Ernst & Young, European Automotiv, Survey 2013, Survey Results
IBM Deutschland, Das Beschäftigungsmodell der Zukunft, 2011 [mehr] Stichworte: Lötzer, Rüdiger •  Fuß, Peter (Ernst & Young) •  Weber, Alfred •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 28. 02. 2014 Katalogeintrag vom: 4. 10. 2015 Fundstelle: 20140228_Jannoff_J. Ph. Maennle: Regionalstadt Thorsten Jannoff, in: ArGe RB-12/2014, S. 13 - 15. Philipp Andreas Maennle: "Regionalstadt als Leitbild?". Eine Zusammenfassung. Der Autor beginnt mit der Feststellung, dass der Begriff "Stadt" bzw. jenes, was damit verbunden wird, nicht mehr aktuell scheint. Das verdeutlichen Begriffe wie Stadtraum oder verstädterte Region. Vor diesem Hintergrund stellt er die Frage nach der Zukunft und Entwicklung der Stadt. Dabei falle der Region eine Schlüsselrolle zu. Wie soll die Region aussehen und strukturiert werden, wie und von wem gesteuert, wie gewinnt sie Legitimität und taugt das Regionalstadt-Modell überhaupt als Leitbild? Um das zu klären, definiert der Autor zunächst den Begriff "Leitbild" und dann den Begriff "Stadt".

QUELLE:
Philipp Andreas Maennle, Regionalstadt als Leitbild?, ISBN 978-3640130269, Grin Verlag [mehr] Stichworte: Jannoff, Thorsten •  Maennle, Philipp Andreas •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 28. 02. 2014 Katalogeintrag vom: 4. 10. 2015 Fundstelle: 20140228_Gehring_Öffentliche Güter - Kursbericht Wirtschaft Rolf Gehring, in: ArGe RB-12/2014, S. 12 - 13. Über die Widmung öffentlicher Güter. Einer der gedanklichen Ausgangspunkte des Kurses war die Diskussion folgender Fragen: Wie werden die Zwecke und die Nutzung öffentlicher Sachen bestimmt? Wie werden die verschiedenen Zwecke, die einzelne Nutzergruppen verfolgen, eingehegt? Hierzu hatten wir den untenstehenden Fachaufsatz gelesen. Sich - bezogen auf öffentliche Sachen - mit den (rechtlichen) Verfahren und der Verfasstheit dieser Verfahren genauer zu befassen, dürfte für die kommunalpolitische Arbeit der LINKEN von größter Bedeutung sein.

QUELLE:
Prof. Dr. Ute Mager, Ljuba Sokol (Wiss.Mitarb.), Gemeingebrauch im Recht der öffentlichen Sachen, in: JURA Heft 12/2012, S. 913 - 922 [mehr] Stichworte: Gehring, Rolf •  Mager, Prof. Dr. Ute •  Sokol, Ljuba •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B