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BRD EUROPA ohne BRD GLOBAL ohne Europa ALLE

Im ausgewählten Bereich wurden 52 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 30. 04. 2012 Katalogeintrag vom: 3. 07. 2015 Fundstelle: 20120430_Detscher_Transnationale Sozialräume - Kursbericht Philosophie/Kulturwiss. Eva Detscher in: ARGE RB-09/2012, S. 1-2. Migration - Weltgesellschaft - Transnationale Sozialräume. Interkulturelles Zusammenleben war der Klammerbegriff für den Kurs Philosophie / Kulturwissenschaften im Winter 2012. In der wissenschaftlichen Diskussion zur Migration wird nach den richtigen Begriffen für die tatsächlichen Veränderungen der Weltgesellschaft durch Migrationsbewegungen gesucht. Migrantinnen und Migranten legen ihre Heimatkultur nicht ab, sobald sie sich an ihrem neuen Lebensort eingelebt haben, sondern stellen in Auseinandersetzung mit den jeweils örtlichen Gegebenheiten neue Bezüge her, formen eine multipolare Identität und schaffen sich spezifische Lebensräume. Die Sozialwissenschaft geht davon aus, dass die gesellschaftliche Bedeutung dieser transnationalen Räume wächst.

QUELLEN:
Ludger Pries (Hg.), Transnationalisierung der sozialen Welt als Herausforderung und Chance, in: Dossier Transnationalismus & Migration, Heimatkunde - Migrationspolitisches Portal, Heinrich-Böll-Stiftung, Mai 2011
Regina Römhild, Transnationale Migration und soziokulturelle Transformation: Die Kosmopolitisierung der Gesellschaft, in: Dossier Transnationalismus & Migration, Heimatkunde - Migrationspolitisches Portal, Heinrich-Böll-Stiftung, Mai 2011
Regina Römhild, Aus der Perspektive der Migration: Die Kosmopolitisierung Europas, in: Intellektuelles Engagement. Ringen um Weltbürgerrechte (II), DAS ARGUMENT 285/2010
Ulrike Selma Ofner, Symbolische Exklusion - Barrieren für Akademikerinnen mit Migrationshintergrund beim Zugang zum Arbeitsmarkt, in: Dossier Diskriminierung & Rassismus in Deutschland, Heimatkunde - Migrationspolitisches Portal, Heinrich-Böll-Stiftung, April 2010
Regina Römhild, Steven Vertovec, "Frankfurt vernetzt". Vernetzungs- und Vielfaltspolitik in Frankfurt am Main, in: Entwurf eines Integrations- und Diversitätskonzepts für die Stadt Frankfurt am Main, Arbeitspapier des Dezernats für Integration, ... Stichworte: Detscher, Eva •  Ofner, Dr. Ulrike Selma •  Pries, Prof. Ludger •  Römhild, Prof. Dr. Regina •  Stichweh, Prof. Rudolf •  Terkessideis, Mark  •  Vertovec, Prof. Dr. Steven •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 06. 2015 Fundstelle: 20111130_Detscher_Kommunikation - Kursbericht Philosophie/Kulturw. Eva Detscher in: ARGE RB-08/2011, S. 20-22. Information, Mitteilung und Verstehen - Luhmanns Gesellschaftstheorie: Kommunikation. Niklas Luhmann zu lesen basierte auf der Überlegung, dass er mit seiner Theorie der Gesellschaft eine strukturierende Methode anbietet, die Phänomene der modernen Kommunikation nicht nur zu beschreiben, sondern auch ihre Besonderheiten zu verstehen. Stichworte: Theorie der Gesellschaft | Kommunikationssystem Gesellschaft | Sprache als Beispiel für “Medium und Form” | Elektronische Medien | Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation.

QUELLEN:
Dirk Baecker (Hrsg.), Niklas Luhmann, Einführung in die Theorie der Gesellschaft, Carl-Auer-Verlag, 2005
Niklas Luhmann, Die Gesellschaft der Gesellschaft, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 1997 [mehr] Stichworte: Detscher, Eva •  Luhmann, Niklas •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 06. 2015 Fundstelle: 20111130_Rocker_Internet - Kursbericht Philosophie/Kulturw. Bruno Rocker in: ARGE RB-08/2011, S. 19-20. Thema: „Aspekte sozialer und gesellschaftlicher Umbrüche aufgrund computervermittelter Netzwerke und Kommunikationsprozesse“. Erörtert wurden die folgenden Texte: David Gelernter, Die Zukunft des Internet. Aus dem Englischen von Michael Adrian. in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.2.2010, S. 23. | Ben Macintyre, Wie das Internet unser Denken verändert. Im Einbaum durchs Internet, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.1.2010 | Dan Wielsch, Lieber ein gefährliches Leben in Freiheit. Wie organisiert man eine Gesellschaft am besten? Der Wilde Westen und das Internet-Protokoll TCP/IP fanden ganz ähnliche Lösungen, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7.3.2010 | Mercedes Bunz, Das Denken und die Digitalisierung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.1.2011 | Jaron Lanier, Warum die Zukunft uns noch braucht, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.2010 | Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer, Im Netz, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.9.2010

WEITERE LITERATURHINWEISE:
Niklas Luhmann, Kommunikationsmedien, S. 190-205; Elektronische Medien, S. 302-315; Die Massenmedien und ihre Selektion von Selbstbeschreibungen, S. 1096-1109, in: Die Gesellschaft der Gesellschaft, 2 Bände, Wissenschaftliche Buchgesellschaft/Suhrkamp, 1997
Olivier Voirol, Digitales Selbst: Anerkennung und Entfremdung, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Ausgabe 2/2010, Institut für Sozialforschung, Frankfurt/Main.
Vaios Karavas, Das Computer-Grundrecht. Persönlichkeitsschutz unter informationstechnischen Bedingungen, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Ausgabe 2/2010, Institut für Sozialforschung, Frankfurt/Main.
Bundesverfassungsgericht zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht, Urteil des Ersten Senats vom 27. Februar 2008, BVerfGE 120, 274
Stefan Münker, Emergenz digitaler Öffentlichkeiten, Edition Unseld 26, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main 2009, ISBN 978-3-518...[mehr] Stichworte: Fochler, Martin •  Rocker, Bruno •  Bunz, Mercedes •  BVerfGE •  Ebersbach, Anja •  Gelernter, David •  Karavas, Vaios •  Lanier, Jaron •  Luhmann, Niklas •  Mcintyre, Ben

PDF-Dok. vom: 31. 03. 2011 Katalogeintrag vom: 25. 05. 2015 Fundstelle: 20110331_Lechner_Gott oder Vernunft? - Kursbericht Philosophie Karl-Helmut Lechner in: ARGE RB-07/2011, S. 4-8. "Emanzipatorische Werte: Gott oder die Vernunft?" - Kursbericht vom Winter 2011
In dem Kurs ging es um Werte, die die Grundlage und Bedingung eines freiheitlichen und demokratischen Staates ausmachen. Was macht diese Werte, z.B. Menschenrechte, zu einem Fundament, das nicht nur im gesellschaftlichen Augenblick, sondern dauerhaft konsensfähig ist und hält? Bleibt die Religion auch künftig Grundlage des menschlichen gesellschaftlichen Handelns oder ist die autonome Vernunft allein dazu in der Lage? Mit der Lektüre philosophischer Texte verschiedener VertreterInnen vom Mittelalter bis Heute sind wir dieser Fragestellung nachgegangen

GELESENE TEXTE:
Jean Jacques Rousseau Der Gesellschaftsvertrag, in: Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts, S. 140ff., Reclams Universalbibliothek Nr. 1769
Novalis (eigentlich Friedrich von Hardenberg), Die Christenheit oder Europa, in: Schriften, Die Werke Friedrich von Hardenbergs, Bd. 3, S. 507-525, Stuttgart 1960-1977
Ernst-Wolfgang Böckenförde, Der säkularisierte Staat. Sein Charakter, seine Rechtfertigung und seine Probleme im 21. Jahrhundert, S. 7-72, Vortrag gehalten in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, München, am 26.10.2006
Hermann Lübbe, Exkurs über "Zivilreligion", in: Religion nach der Aufklärung, S. 306-327, 1986, Verlag Styria, ISBN 3-222-11722-5
Ludwig Feuerbach, Religion als Vergegenständlichung des menschlichen Wesens, in: Das Wesen der Religion, S. 95-98, hrsg. von A. Esser, 3. Auflage, Heidelberg 1979
Ludwig Feuerbach, Umkehr von Subjekt und Prädikat, in: Das Wesen der Religion, S. 110f., hrsg. von A. Esser, 3. Auflage, Heidelberg 1979
Ludwig Feuerbach, Verhältnis von Theologie und Anthropologie, in: Vorrede zur 3. Auflage vom "Wesen des Christentums", S. 66, hrsg. von A. Esser, 3. Auflage, Heidelberg 1979
Karl Marx, Religion als Opium des... Stichworte: Lechner, Karl-Helmut  •  Böckenförde, Ernst-Wolfgang •  Dahm, Karl-Wilhelm •  DIE ZEIT •  Feuerbach, Ludwig •  Franz, Jürgen H. •  Freud, Siegmund •  Habermas, Jürgen •  Kirche/Religion •  Lübbe, Hermann

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2010 Katalogeintrag vom: 19. 05. 2015 Fundstelle: 20101131_Detscher_Normenkonflikte - Kursbericht Philosophie Eva Detscher in: ARGE RB-06/2010, S. 38-39. Normenkonflikte - Kursbericht vom Sommer 2010. Mit der Lektüre und Diskussion verschiedener Texte (siehe unten) versuchte der Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften dem schwierigen Problem der Normenkonflikte beizukommen. Nach Niklas Luhmann kommt das Rechtssystem ohne Normen nicht aus, muss gleichzeitig Änderungen von Normen, die sich aus der sozialen und politischen Realität ergeben, die aber mit den bestehenden Normen nicht vereinbar sind, Rechnung tragen und somit das Normensystem weiterentwickeln. Gustav Radbruch, Justizminister in der Weimarer Republik, schreibt: "Die Norm ist eine Nichtwirklichkeit, die verwirklicht sein will...". Im Rechtssystem wirken Normenkonflikte besonders heftig. Kann überhaupt noch Recht gesprochen werden, wenn für einen konkreten Fall zwei Gesetzesvorschriften gültig sind, die sich einander widersprechen? Die Frage, wie in einem Normenkonflikt verfahren werden soll, ist nicht einfach zu beantworten.

QUELLEN:
Sophokles, Antigone, Reclam Universal-Bibliothek Nr. 659
Thomas Zoglauer, Die Methode des Überlegungsgleichgewichts in der moralischen Urteilsbildung, S. 977-984, in: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.), Die Zukunft des Wissens, 18. Deutscher Kongreß für Philosophie, Workshop-Beiträge, Universitätsverlag Konstanz 1999
Herbert Rommel, Normenkonflikte und Abwägungsprozesse. Moderne Schlüsselprobleme in der ethischen Bildung, S. 95-97, S. 102-108, S. 187-196, S. 217-226, S. 242-251, S. 261-277, Verlag Karl Alber, Freiburg/München 2007
Niklas Luhmann, Gibt es in unserer Gesellschaft noch unverzichtbare Normen?, in: Niklas Luhmann, Die Moral der Gesellschaft, S. 228-252, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1871, 2008 (Der Text stammt von 1993)
Gustav Radbruch, Rechtsphilosophie, Heidelberg 1999
H. L. A. Hart, Funktion und moralische Verbindlichkeit des Rechts, in: Recht und Moral
Herbert Bethge, § 72 Grundrecht... Stichworte: Detscher, Eva •  Bethge, Herbert •  Hart, H. L. A. •  Luhmann, Niklas •  Radbruch, Gustav •  Rawls, John •  Rommel, Herbert •  Sophokles •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 30. 11. 2010 Katalogeintrag vom: 19. 05. 2015 Fundstelle: 20101131_Schneider_Sicherungsverwahrung Christiane Schneider in: ARGE RB-06/2010, S. 36-38. Schutz der Öffentlichkeit vs. Persönlichkeitsrechte. Die Sicherungsverwahrung und ihre Folgen. Aus der Diskussion des Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften Der Staat legitimiert die mit der Sicherungsverwahrung verbundenen schweren Eingriffe in Menschenrechte mit einem Sicherheitsversprechen. Dabei ist das Mehr an Sicherheit für die Öffentlichkeit kaum feststellbar. Das staatliche Sicherheitsversprechen - obwohl eine Illusion - leitet einen Paradigmenwechsel ein: nicht mehr begangene, sondern mögliche zukünftige Straftaten stehen im Mittelpunkt. Das zersetzt das Strafrecht und entfesselt die staatliche Gewalt.

QUELLE:
Niklas Luhmann, Die Moral der Gesellschaft, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1871, Frankfurt a.M. 2008 Stichworte: Schneider, Christiane •  Luhmann, Niklas •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 31. 07. 2010 Katalogeintrag vom: 10. 05. 2015 Fundstelle: 20100731_Detscher_Freiheit als Selbstbestimmung Eva Detscher in: ARGE RB-05/2010, S. 10-11. "Freiheit als Selbstbestimmung - Bedenkenswerte Hinweise zum Strafsystem aus Untersuchungen über das Phänomen des freien Willens". In dem untenstehenden Aufsatz entwickelt Michael Pauen bezüglich des Strafsystems das Modell eines Vertrags zwischen Bürgern und Staat. Ein solcher Vertrag müsste zwangsläufig fair sein, da er für alle Bürger und ausdrücklich auch für die straffällig gewordenen gelten muss. Pauen spricht hier von einer "Verhältnismäßigkeit von Schuld und Strafe", wobei Schuldhaftigkeit die Fähigkeit voraussetzt, Recht und Unrecht unterscheiden zu können und Kontrolle über diese Entscheidung zu haben. "Wenn eine Handlung auf solche Persönlichkeitsmerkmale zurückzuführen ist, die sich der Kontrolle des Handelnden entziehen, kann sie dem Handelnden nicht zugeschrieben werden." Das von Michael Pauen vorgestellt Vertragsmodell erscheint hilfreich bei der Bewertung und für das Eingreifen in Diskussionen um das Strafsystem.

QUELLE:
Michael Pauen, "Freiheit, Schuld und Strafen", S. 63-68, in: Ernst-Joachim Lampfe, Michael Pauen, Gerhardt Roth (Hrsg.), Willensfreiheit und rechtliche Ordnung, Frankfurt a.M., Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1833 Stichworte: Detscher, Eva •  Pauen, Michael •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 31. 07. 2010 Katalogeintrag vom: 10. 05. 2015 Fundstelle: 20100731_Waschkau_John Rawls - Kursbericht Philosophie Hans Waschkau in: ARGE RB-05/2010, S. 9-10. John Rawls über Gerechtigkeit, Freiheit und Gesetzesherrschaft. Auseinandersetzung mit John Rawls "Eine Theorie der Gerechtigkeit" - Beitrag aus der Diskussion im Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften

QUELLEN:
John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 265-274, 1. Aufl. 1979, Frankfurt a.M., Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 271
Niklas Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, S. 129, 1. Aufl. 1995, Frankfurt a.M., Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1183
Lexikon der Politik, Gesellschaft und Staat, 1984, Signal-Verlag, Baden-Baden Stichworte: Waschkau, Hans •  Luhmann, Niklas •  Rawls, John •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B