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Im ausgewählten Bereich wurden 980 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 17. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 18. 03. 2016 Fundstelle: https://www.linkekritik.de/fileadmin/pb2016/pb16-03.pdf#page=02 pb16-03-02-landtagswahlen-maerz-16-dokumentiert

Dokumentiert,PB03/2016,02Die Ergebnisse der Landtagswahlen am 13. März 2016 – Wahlnachtbericht und erste Analyse.Benjamin-Immanuel Hoff, Horst Kahrs, Andreas Stahl – Auszüge aus einer Veröffentlichung der Rosa Luxemburg Stiftung. Stichworte: Hoff, Benjamin •  Kahrs, Horst •  Stahl, Andreas •  2016 •  AfD •  Baden-Württemberg •  CDU •  DIE LINKE •  FDP •  Politik

PDF-Dok. vom: 15. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 17. 07. 2016 2016-03_ArGe_RB_16.pdf ">Fundstelle: 2016-03_ArGe_RB_16.pdf März 2016: ArGe Rundschreiben Nr. 16 erschienen Inhalt
Dokumente der Linken Winterschule 2016 vom 7. bis 9.1.2016 in Erfurt
Gemeinsame Veranstaltung der Kurse Philosophie/Kulturwissenschaften, Wirtschaft und Internationale Politik
S. 1| Thema der Winterschule: "Kritik am politischen Konservatismus" und Textvorschläge.
S. 1| Konservatismus als politische Strömung im Wandel und die Probleme linker Kritik. Vortrag zur Einleitung der Erörterungen von Martin Fochler
S. 5| Kritik am politischen Konservatismus. Von Karl-Helmut Lechner
S. 10| Evolutionstheorie: Niklas Luhmann – oder wie verändert sich Gesellschaft. Von Eva Detscher
S. 10| „Implizierter Konservatismus“ – die sozialwissenschaftliche Debatte um den Begriff der Pfadabhängigkeit. Von Eva Detscher
Abendveranstaltung
S. 12| Ein Jahr Rot-Rot Grün in Thüringen – eine Zwischenbilanz. Frank Kuschel bei der ArGe. Von Ulli Jäckel
Mitgliederversammlung der ArGe „Konkrete Demokratie – Soziale Befreiung“ am 7.1.2016 in Erfurt
S. 12| Protokoll inkl. Termin und Themensammlung für die Sommerschule 2016. Stichworte: xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 28. 07. 2016 Fundstelle: 20160315_Burkhardt_Protokoll MV Winter 2016 Barbara, Burkhardt in: ArGe RB-16/2016, S. 12. Protokoll der Mitgliederversammlung der ArGe "Konkrete Demokratie - soziale Befreiung" am 7.1.2016 in Erfurt. Tagesordnung: 1. Beschlussfassung über die Tagesordnung. 2. Bericht zur aktuellen Situation der ArGe: Wolfgang Freye berichtet über die Treffen der Bundesarbeitsgemeinschaften im Bundesausschuss sowie die Parteikampagne „Das muss drin sein“ gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen. 2.1 Anerkennung als Bundes-Arbeitsgemeinschaft: Auch für 2015 kann die ArGe die Voraussetzung für die Anerkennung als Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Partei DIE LINKE nachweisen. 2.2 Finanzen: Die ArGe hat auch 2015 eines der höchsten Spendenaufkommen der Bundesarbeitsgemeinschaften der Partei DIE LINKE. 2.3 Bericht vom Treffen der bundesweiten Zusammenschlüsse, Berichterstatter: Wolfgang Freye. 3. Vorbereitung Sommerschule 2016, Termin und Themensammlung: Kurs Wirtschaft: Solidarisches Wirtschaften. Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften: Sozialarbeit/Wohlfahrt der verschiedenen Religionen - also was und wie machen das die Christen, Moslems, Juden - und welche Auffassungen sind damit verbunden. Als weiteres Thema wurde "Flüchtlingspolitik und Menschenrechte" vorgeschlagen. Kurs Internationale Politik: Wahrscheinlich findet kein Kurs statt, aber eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema der internationalen Regelungen (UN, UNHCR...) 4. Wahl der Sprecherin und Sprecher der ArGe: Brigitte Wolf und Wolfgang Freye. 5. Wahl der Delegierten zum Bundesparteitag 2016/2017: Brigitte Wolf und Wolfgang Freye als Delegierte, Ulrike Detjen und Thorsten Jannoff als Ersatzdelegierte. 6. Verschiedenes. Stichworte: Burkhardt, Barbara •  xxx-Mitgliederversammlung •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 29. 07. 2016 Fundstelle: 20160315_Jäckel_Rot-Rot-Grün in Thüringen Ulli, Jäckel in: ArGe RB-16/2016, S. 12. Ein Jahr Rot-Rot-Grün in Thüringen - eine Zwischenbilanz. Frank Kuschel, Landtagsabgeordneter und kommunalpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, gab den Teilnehmern der Winterschule am 7.1. einen Einblick in die Arbeit - Probleme und positive Entwicklungen - der von der LINKEN geführten Landesregierung. Stichworte: Jäckel, Ulli •  Kuschel, Frank •  xxx-Mitgliederversammlung •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 28. 07. 2016 Fundstelle: 20160315_Detscher_Pfadabhängigkeit - Kurs Philosophie/Kulturwiss. Eva, Detscher in: ArGe RB-16/2016, S. 10-11. "Implizierter Konservatismus" - die sozialwissenschaftliche Debatte um den Begriff der Pfadabhängigkeit. Wachsende Komplexität unserer Gesellschaft und der Strukturen geht einher mit Zunahme an Wahlmöglichkeiten, an Entscheidungsoptionen. Die Sozialwissenschaften, die den Begriff "Pfadabhängigkeit" aus wirtschaftlichen Kontexten übernommen haben, untersuchen u.a. Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen der Wahl, dem Pfad, den verstärkenden und abschwächenden Faktoren, der Rückkoppelung und den Pfadumkehrmöglichkeiten. Jürgen Beyer weist in seinem Buch "Pfadabhängigkeit" auf eine "Gefahr des impliziten Konservatismus" in den Sozialwissenschaften hin, die "vieles als zu kohärent und in sich stabil" wahrnimmt, und "die Möglichkeiten des Wandels unterschätzt und Stabilitäten überschätzt werden". Auch dieser Text konnte aus Zeitgründen in unserem Kurs nicht gelesen und diskutieren werden. Er wird ebenfalls in diesem ArGe-Rundbrief kurz vorgestellt.

QUELLE:
Jürgen Beyer, Pfadabhängigkeit. Über institutionelle Kontinuität, anfällige Stabilität und fundamentalen Wandel, Schriften aus dem Max-Plank-Institut für Gesellschaftsforschung, Band 56, ISBN: 3593381826, EAN: 9783593381824, Campus Verlag Frankfurt/New York 2006 Stichworte: Detscher, Eva •  Beyer, Jürgen •  Politik •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 27. 07. 2016 Fundstelle: 20160315_Detscher_Luhmann Evolutionstheorie - Kurs Philosophie/Kulturwiss. Eva, Detscher in: ArGe RB-16/2016, S. 10-11. Evolutionstheorie: Niklas Luhmann - oder wie verändert sich Gesellschaft. "Gesellschaft ist das Resultat von Evolution". So beginnt Niklas Luhmann das Kapitel 3 "Evolution" seiner systemtheoretischen Abhandlung "Die Gesellschaft der Gesellschaft". Im Gegensatz zu klassischen Theorien erklärt das evolutionstheoretische Konzept der Systemtheorie gesellschaftliche Entwicklung nicht als quasi naturgesetzlichen Prozess oder gesetzmäßige Kausalität, sondern als eine Zufallskombination aus "Variation, Selektion und Restabilisierung". So ist die Zukunft einer Gesellschaft zwar geschichtsabhängig, es gibt aber in dem jeweiligen Kontext so viele verschiedene Möglichkeiten der weiteren Entwicklung mit jeweils unterschiedlichen und weitreichenden Konsequenzen, dass man sie "nicht wissen, nicht berechnen, nicht planen kann". Aus Zeitgründen konnten wir in unserem Kurs den Text nicht lesen und diskutieren. Er wird aber in diesem ArGe-Rundbrief in kurzen Zügen vorgestellt.

QUELLEN:
Niklas Luhmann, Evolution, I. Schöpfung, Planung, Evolution, in: Gesellschaft der Gesellschaft, zwei Teilbände, stw 1360, Frankfurt 1997
Christiane Schneider, Was kann die Linke von Luhmanns Evolutionstheorie lernen?, in: Ergebnisse und Materialien, Verein für politische Bildung, linke Kritik und Kommunikation, Heft Nr. 3, Jahrgang 2010 Stichworte: Detscher, Eva •  Luhmann, Niklas •  Politik •  Schneider, Christiane •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 26. 07. 2016 Fundstelle: 20160315_Lechner_Kritik am politischen Konservatismus - Kurs Philosophie/Kulturwissenschaften Karl-Helmut, Lechner in: ArGe RB-16/2016, S. 5-9. Kritik am politischen Konservatismus - Kursbericht Philosophie/Kulturwissenschaften. Die Begrifflichkeit des Konservatismus entwickelte sich in der kämpferischen Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution und den "bösen" Konsequenzen der Aufklärung. Die geschichtliche Analyse zeigt, dass der "Konservatismus" zwar allermeist auf der "anderen Seite der Barrikade" stand, wenn es um Emanzipation und gegen Ausbeutung und Unterdrückung ging, aber sie zeigt auch, dass "Konservatismus" durchaus kein weltanschaulich und inhaltlich einheitliches Gebilde ist.

QUELLEN:
Hans Mühlenfeld, Politik ohne Wunschbild. Die konservative Aufgabe unserer Zeit, München 1952
Hans Barth, Der konservative Gedanke, Stuttgart 1958, in: Texte zur katholischen Soziallehre, Hrsg. Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Kevelaer 1982
Axel Schildt, Konservatismus in Deutschland, München 1998
Sven-Uwe Schmitz, Konservatismus, Wiesbaden 2009
Klaus von Beyme, Konservatismus, Wiesbaden 2013
Horst Dreyer, Säkularisierung und Sakralität, Tübingen 2014 Stichworte: Lechner, Karl-Helmut  •  Barth, Hans •  Beyme, Klaus von •  Dreier, Horst •  Mühlenfeld, Hans •  Politik •  Schildt, Axel •  Schmitz, Sven-Uwe •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 1. 03. 2016 Katalogeintrag vom: 26. 07. 2016 Fundstelle: 20160315_Fochler_Konservatismus und linke Kritik - Kurs Philosophie/Kulturwiss. Martin, Fochler in: ArGe RB-16/2016, S. 1-5. Konservatismus als politische Strömung im Wandel und die Probleme linker Kritik. Vortrag zur Einleitung der Erörterungen. Der Konservatismus im Nachkriegsdeutschland wurde von Menschen getragen, deren größerer Teil dem Nazi-Regime gedient hatte. Die linke Kritik suchte die Auseinandersetzung mit den Tendenzen zur Fortsetzung von Traditionen Nazi-Deutschlands. Die große Veränderung, die mit der Jahreszahl 1968 in die Entwicklung der politischen Ideen eingetragen ist, hat, das zeigt sich im Rückblick, das politische Kontinuum vom rechten Nazi-Rand bis hin zur Mitte unterbrochen. Neuere Entwicklungen z.B. in der Flüchtlingsfrage deuten allerdings daraufhin, dass der Konservatismus die Brücken zum reaktionären Denken keineswegs gänzlich abgebrochen hat. Dennoch ist die Absage an großdeutsche und nationalsozialistische Politik, die das Ziel der klassischen linken Kritik und gesetzgeberischer Initiativen war, in einem weiten Teil des politischen Spektrums Gemeingut geworden. Das hat aber nicht zu einer Linksverschiebung der öffentlichen Meinung geführt, die sich eher um den modernisierten - man könnte auch sagen - offenen Konservatismus gruppiert, wie er unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel besteht.

Untersuchungsgegenstand 1: Denkrichtungen und Traditionen, die für den sozial orientierten Konservatismus inspirierend waren und ihm das demokratische Denken zugänglich gemacht haben. Untersuchungsgegenstand 2: Auseinandersetzungen um die Orientierung des Konservatismus z.B. bei der Debatte um die Leitkultur. 3: Ausleuchten des Spektrums der Meinungen und Lehren, die für die Ausprägung und Veränderung des Parteienspektrums gesorgt haben. Stichworte: Fochler, Martin •  Politik •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxxArGe-B