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Im ausgewählten Bereich wurden 190 Einträge gefunden.
PDF-Dok. vom: 21. 02. 2017 Katalogeintrag vom: 2. 03. 2017 Fundstelle: 20170215_Fochler_Kurzfassung_Traditionen politischer Herrschaftsformen - Bericht aus der Diskussion, Teil I Martin, Fochler in: ArGe RB-18/2017, S. 2-5. Teil 1: Bericht aus der Diskussion anhand von Auszügen klassischer Texte (Aristoteles, Cicero, Montesquieu, Rousseau, Karl Marx). Hat es Sinn, Texte, die im Kontext der antiken Polis, des aufkommenden Imperium Romanum, zum Ende der absoluten Monarchie und zum Beginn des republikanischen Zeitalters in Frankreich entstanden, zur Interpretation eines ganz aktuellen Phänomens - autoritäre Demokratie - heranzuziehen? Dafür spricht, dass das Gefüge der politischen Einrichtungen, die Organisation politischer Macht keineswegs Ausgeburt der Aktualität ist, sondern auf Traditionen beruht, die weit zurückreichen. Als Ausgangspunkt haben wir uns deshalb mit den folgenden geschichtlich wirksamen Herrschafts-/Staatsformen und entsprechenden Texten dazu befasst. Mit einer Zusammenfassung der Schlussdiskussion und sich daraus ergebenen Konsequenzen endet der Bericht.
Antike, Griechenland
Texte aus: Aristoteles (geb. 384 v.Chr. in Stageira, gest. 322), Politik, 2. Auflage, München 1976 (dtv 6022)
Rom
Texte aus: Marcus Tullius Cicero (106 v.Chr. bis 43 v.Chr.), Der Staat, Reinbeck b. Hamburg 1964, Rowohlts Klassiker 162; Über die Gesetze, Reinbeck b. Hamburg 1969, Rowohlts Klassiker 239
Absolutismus, Aufklärung und der Geist der Gesetze
Texte aus: Montesquieu (1689 bis 1755), Vom Geist der Gesetze, 1. Band, Tübingen 1951
Die Idee volonté générale ("allgemeiner Wille")
Texte aus: Jean-Jaques Rousseau (1712 bis 1778), Der Gesellschaftsvertrag oder die Grundsätze des Staatsrechts, Stuttgart 1974, Reclam
Ein Staat nach dem Vorbild der Pariser Kommune?
Texte aus: Karl Marx (1818 bis 1883), Der Bürgerkrieg in Frankreich, Adresse des Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation, zugänglich über http://mlwerke.de/me/me17/me17_319.htm Stichworte: Fochler, Martin •  Aristoteles •  Cicero, Marcus Tullius •  Marx, Karl •  Montesquieu •  Politik •  Rousseau, Jean Jacques •  xxx-Kurs Internationale Politik •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B

PDF-Dok. vom: 21. 02. 2017 Katalogeintrag vom: 2. 03. 2017 2017-0216-ArGe-RS-18.pdf">Fundstelle: 2017-0216-ArGe-RS-18.pdf 20170215_Fochler_Langfassung_Traditionen politischer Herrschaftsformen - Bericht aus der Diskussion, Teil I Martin, Fochler in: ArGe RB-18/2017, S. 2-5. Teil 1: Bericht aus der Diskussion anhand von Auszügen klassischer Texte (Aristoteles, Cicero, Montesquieu, Rousseau, Karl Marx). Hat es Sinn, Texte, die im Kontext der antiken Polis, des aufkommenden Imperium Romanum, zum Ende der absoluten Monarchie und zum Beginn des republikanischen Zeitalters in Frankreich entstanden, zur Interpretation eines ganz aktuellen Phänomens - autoritäre Demokratie - heranzuziehen? Dafür spricht, dass das Gefüge der politischen Einrichtungen, die Organisation politischer Macht keineswegs Ausgeburt der Aktualität ist, sondern auf Traditionen beruht, die weit zurückreichen. Als Ausgangspunkt haben wir uns deshalb mit den folgenden geschichtlich wirksamen Herrschafts-/Staatsformen und entsprechenden Texten dazu befasst. Mit einer Zusammenfassung der Schlussdiskussion und sich daraus ergebenen Konsequenzen endet der Bericht.
Antike, Griechenland
Die Schriften der griechischen Antike beziehen sich bereits auf Gesellschaften, in deren Wirtschaften differenzierte Arbeitsteilung und Austausch eine tragende Rolle spielt. Der Text von Aristoteles macht sichtbar, dass die politischen Gebilde unserer Zeit aus einer Kombination von Herrschaftsformen zusammengesetzt sind und das auch noch in jedem Staat anders.
Texte aus: Aristoteles (geb. 384 v.Chr. in Stageira, gest. 322), Politik, 2. Auflage, München 1976 (dtv 6022)
Rom
Hier geht es um die Organisation weit auseinanderliegender Produktions- und Austauschprozesse und der Abwehr äußerer und innerer Bedrohungen. Die politische Macht als Garant geschlossener Verträge muss durch eine strukturierte Rechtsordnung ergänzt werden. Quelle des Rechts ist die Natur als Geschenk der Gottheit, die - weit gefasst - sowohl als Natur der materiellen Welt wie auch der Gesellschaft und des einzelnen Menschen verstanden wird. Damit ist die Identität von Macht und Recht dahin und das Handeln der Mächtigen kann vom Standpunkt des Vernünftigen aus kritisiert ... Stichworte: Fochler, Martin •  Aristoteles •  Cicero, Marcus Tullius •  Marx, Karl •  Montesquieu •  Politik •  Rousseau, Jean Jacques •  xxx-Kurs Internationale Politik •  xxx-Kurs Philosophie/Kulturw. •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B

PDF-Dok. vom: 16. 02. 2017 Katalogeintrag vom: 28. 02. 2017 2017-02_ArGe_RS_18.pdf ">Fundstelle: 2017-02_ArGe_RS_18.pdf Februar 2017: ArGe Rundschreiben Nr. 18 erschienen Inhalt
Dokumente der Linken Winterschule 2017 vom 5. bis 7.1.2017 in Erfurt
Gemeinsame Tagung der Kurse Philosophie/Kulturwissenschaften, Wirtschaft und Internationale Politik
1| Dokumentiert: Einladung nach Erfurt zu Mitgliederversammlung, Winterschule und Matinee.
1| Thema der Winterschule: Autoritäre Demokratie? – Problemlage, Kritik und Gegenstrategien - Lektüre von Quellentexten und Diskussion. Zur Einleitung. Von Martin Fochler
2| Teil I: Bericht aus der Diskussion anhand von Auszügen klassischer Texte (Aristoteles, Cicero, Montesquieu, Rousseau, Karl Marx). Von Martin Fochler
5| Teil II: Bericht über die Diskussion: Gegenstrategien. Vorschlag zur Rettung der Demokratie - Helmut Willke, Dezentrierte Demokratie. Von Eva Detscher
Abendveranstaltung
8| Vortrag „Bekenntnis und Religion in einer rechtlich geordneten Gesellschaft“. Von Karl-Helmut Lechner.
Matinee
10| Teil I: Vortrag von Thilo Janssen: "Geliebter Feind – Rechtsaußenparteien und die Europäische Union". Bericht dazu von Eva Detscher
11| Zusammenfassung der RLS-Broschüre "Geliebter Feind - Rechtsaußenparteien und die Europäische Union" von Thilo Janssen
12| Teil II: In der Kritik: Marc Jongen, „SEIN UND RAUM“ - Ideologiestiftende Theoriebildung bei der AfD. Von Eva Detscher
Projektberichte:
14| Wegemarken der Emanzipation / Kalenderblätter. Von Rolf Gehring
14| "In der BRD droht ein Kulturkampf: Eine demokratische Religionsverfassung als linker Gegenentwurf". Einladung zur Arbeitsgruppe I der Tagung des Vereins für Politische Bildung, Linke Kritik und Kommunikation am 8.4.2017 in Mannheim
15| AK Kommunikation konstituiert
15| AK Kommunikation: Besprechung von Textsorten und deren Präsentation
Mitg... Stichworte: xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016
Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=20 20161001_Detscher, Fochler, Projekt Wegemarken / Kalenderblätter - ArGe Mitgliederversammlung Eva Detscher, Martin Fochler in: ArGe RB-17/2016, S. 20. Aus der Diskussion der ArGe-Mitgliederversammlung: II. Projekt Wegemarken / Kalenderblätter. Der "Verein für politische Bildung, linke Kritik und Kommunikation" arbeitet seit Mai 2016 an einem "Untersuchungsprojekt zu den verschiedenen Pfaden der emanzipatorischen Bewegungen in den europäischen Ländern, genauer zu wichtigen Wegemarken dieser Entwicklungen". Sichtbarer Ausdruck dieses Projektes ist zum einen eine Datensammlung unter dem Titel "Wegemarken / Kalenderblätter" auf der Website www.linkekritik.de. Zum anderen werden seit Juni in der monatlich erscheinenden Zeitschrift des Vereins "Politische Berichte" ein Kalenderblatt (2 Seiten, DIN A4) veröffentlicht, einschließlich dessen Resonanz in Literatur, Film und Kunst. Die "ArGe Konkrete Demokratie -Soziale Befreiung" hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 13.08.2016 beschlossen, das Projekt als ArGe zu fördern und zu unterstützen. Stichworte: Detscher, Eva •  Fochler, Martin •  xxx-Mitgliederversammlung •  xxxArGe-B •  || Wegemarken

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=17 20161001_Schindler_Genossenschaften in den USA - Kurs Wirtschaft Stephen Schindler in: ArGe RB-17/2016, S. 17-19. Genossenschaften in den USA. Spätestens seit dem Platzen der Immobilienblase entwickelt sich in den USA eine wachsende Gegenbewegung zum bestehenden Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang gewinnen Genossenschaften in den USA zunehmend an Aufmerksamkeit. In Gemeinden oder "Communities" werden Genossenschaften als Instrumente zur Schaffung des "gemeinschaftlichen Wohlstandes" (community wealth) genutzt. Durch lokales Wirtschaften soll Wohlstand geschaffen und das Ausbluten der Gemeinschaft durch Großkonzerne verhindert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Nachhaltigkeit z.B. in Form grüner Stromgewinnung und ökologischer Landwirtschaft. Daraus ergibt sich oft ein nachhaltiges-, lokales-, soziales- und wirtschaftliches Gesamtkonzept, in das sich die Genossenschaften einfügen. Die Stadt Cleveland ("The Cleveland Model") ist ein Beispiel dafür, wie sich Genossenschaften in ein kommunales Wirtschaftssystem eingliedern lassen und mit unterschiedlichen Akteuren vernetzt sind. Dass Gewerkschaften eine wichtige Rolle in Genossenschaften zukommen kann, zeigt das Beteiligungsmodell ("The Union-Co-op-Model") der Genossenschaft Green Taxi Cooperative in Denver.

QUELLEN:
Schaubild "The Cleveland Model", http://community-wealth.org/search-ex/cleveland%20model und http://community-wealth.org/content/cleveland-model-how-evergreen-cooperatives-are-buildung-community-wealth
Schaubild "The Union-Co-op Model", http://community-wealth.org/search-ex/union-co-op-model und http://community-wealth.org/content/union-co-op-model
community-wealth.org
University of Winsconsin Center for Cooperatives, http://reic.uwcc.wisc.edu/issues/ Stichworte: Genossenschaften •  Schindler, Stephen-Q •  USA •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=16 20161001_Lötzer_Genossenschaften - Kursbericht Wirtschaft Rüdiger Lötzer, in: ArGe RB-17/2016, S. 16. Genossenschaften sind international anerkannt, gesichert und gewünscht. Dass die Bedeutung und Nützlichkeit von Genossenschaften nicht nur in entwickelten Industriegesellschaften gesehen und weitgehend anerkannt ist, sondern auch international, machten wir uns in der Diskussion anhand internationaler Dokumente deutlich. In den Berichten der Genossenschaftsverbände wird inzwischen ein deutlicher Anstieg der Genossenschaftsgründungen in den letzten Jahren konstatiert und dokumentiert, nicht nur im Wohnungsbereich, sondern auch im sozialen und landwirtschaftlichen Bereich und im Bereich neuer Energien.

QUELLEN:
Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Empfehlung betreffend die Förderung von Genossenschaften, Resolution 193, verabschiedet auf der 90. Internationalen Tagung der ILO in Genf 2002. http://ilo.org/dyn/normlex/en/f?p=NORMLEXPUB:12100:0::NO:12100:P12100_INSTRUMENT_ID:312531:NO.
UN-Vollversammlung, Die Rolle der Genossenschaften in der sozialen Entwicklung, Resolution 56/114 vom 19.12.2001. http://www.un.org/Depts/german/gv-56/band1/ar56114.pdf.
Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss, und der Ausschuss der Regionen über die Förderung der Genossenschaften in Europa vom 23.2.2004, KOM(2004) 18 endgültig. http://ec.europa.eu/transparency/regdoc/rep/1/2004/DE/1-2004-18-DE-F1-1.Pdf.
Bundestagsfraktion DIE LINKE, Reformbedarf für Genossenschaften, Drucksache 17/10654 vom 11.9.2012, Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE, Drucksache 17/10534. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/106/1710654.pdf.
DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. und GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (Hrsg.), Die deutschen Genossenschaften in Europa, http://www.dgrv.de/webde.nsf/2a1a6cd05d... Stichworte: Lötzer, Rüdiger •  DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V.  •  DIE LINKE •  Europa-EU •  GdW – Wohnungs- u. <b>Immobilienunternehmen e.V..  •  Genossenschaften •  ILO Internationale Arbeitsorganisation •  UNO •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=16 20161001_Dokumentiert: Europäische Kommission zu Genossenschaften - Kurs Wirtschaft Europäische Kommission, in: ArGe RB-17/2016, S. 16-17. Dokumentiert: "Genossenschaften: Durch Kooperation zum Wachstum", "Die Kommission hat soeben eine Mitteilung über die Förderung der Genossenschaften in Europa angenommen. Nur wenige Monate zuvor hatten sich die Mitgliedstaaten über die Annahme einer Verordnung geeinigt, die die Gründung Europäischer Genossenschaften ermöglicht (siehe Pressemitteilung IP/0371071)... In der Mitteilung werden Maßnahmen vorgestellt, die eine stärkere Verbreitung der genossenschaftlichen Unternehmensform in ganz Europa fördern sollen. Sie zielen auf eine erhöhte Außenwirkung, die weitere Verbesserung des einzelstaatlichen Genossenschaftsrechts und einen verstärkten Beitrag der Genosssenschaften zur Gemeinschaftspolitik ab. (...)".

QUELLE:
Europäische Kommission, Pressemitteilung IP/04/266/ Brüssel, 26.2.2004, Dokumenten-Nr. der vollständigen Mitteilung: KOM(2004) 18 endgültig. Die Mitteilung ist abrufbar unter: http://ec.europa.eu/transparency/regdoc/rep/1/2004/DE/1-2004-18-DE-F1-1.Pdf oder http://europa.eu.int/comm/enterprise/entrepreneurship/coop/social-cmaf_agenda/social-cmaf-cooperatives.htm Stichworte: EU-Kommission •  Genossenschaften •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B

PDF-Dok. vom: 7. 12. 2016 Katalogeintrag vom: 11. 12. 2016 Fundstelle: http://www.linkekritik.de/fileadmin/DOK/SP2_Periodika/ArGe_RS/20161015-ArGe_RB_17.pdf#page=14 20161001_Gehring_Arbeiterbewegung und Genossenschaften - Kursbericht Wirtschaft Rolf Gehring in: ArGe RB-17/2016, S.14-16. Frühe Arbeiterbewegung und Genosssenschaften. In unserem Kurs "Zwischen Gesellschaft und Gemeinschaft: Die Genossenschaften" befassten wir uns auch mit historischen Erfahrungen der Genossenschaftsbewegung. Wurzeln des Genossenschaftsgedankens und der Genossenschaftsbewegung finden sich bereits im Mittelalter als "Einungen", z.B. als Beerdigungsgenossenschaften, zur Deicherhaltung oder als nötiges Gemeinwerk in der schweren Alpwirtschaft. Die gemeinsame Nutzung bzw. die gemeinsame Zwecksetzung steht im Mittelpunkt. In der Wende zum 19. Jahrhundert und mit dem Namen Robert Owen verknüpft, verbindet sich der Genossenschaftsgedanke mit dem Ziel der Überwindung der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse zu einem gesellschaftlichen Konzept. Die Bewegung wird von der sich bildenden sozialistischen Arbeiterbewegung teils euphorisch aufgenommen. Es entstehen jedoch von Beginn an auch Auseinandersetzungen um die Bedeutung und den Nutzen von Genossenschaften. Im Kurs haben wir in Auszügen das Buch von Christiane Eisenberg "Frühe Arbeiterbewegung und Genossenschaften" gelesen und diskutiert. Die Arbeit will die Kontinuität der Genossenschaftsidee in der Arbeiterbewegung und ihren diversen Strömungen ausleuchten und das Schicksal der Genossenschaften in den sechziger und siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts verfolgen.

QUELLEN:
Wikipedia, Genossenschaft, https://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaft
Christiane Eisenberg, Frühe Arbeiterbewegung und Genossenschaften. Theorie und Praxis der Produktivgenossenschaften in der deutschen Sozialdemokratie und den Gewerkschaften der 1860er/1870er Jahre, 210 Seiten, Neue Gesellschaft, Bonn 1985, ISBN 3-87831-402-7 Stichworte: Gehring, Rolf •  Eisenberg, Christiane •  Genossenschaften •  xxx:ArGe-Kurs-Wi-B •  xxxArGe-B