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Bundes Roma Verband,PB06/2022,22Dok: Bundes Roma Verband fordert dringend Verbesserungen zur Situation geflüchteter Roma aus der Ukraine in Deutschland.Bereits seit Beginn des Krieges hat der Bundes Roma Verband e.V. Diskriminierung und Rassismus gegen flüchtende Roma verzeichnet. Nach nunmehr fast acht Monaten Erfahrung mit geflüchteten Roma in Deutschland richtet der Verband Empfehlungen an Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.
Rosemarie Steffens,PB05/2022,20Rechte Provokationen – Demokratische Anworten, Redaktionsnotizen.01Kleine Anfrage der Fraktion die Linke im Bundestag nach finanziellen Verbindungen zwischen deutschen Rechtsextremisten und Russland.02Fretterode-Prozess: im Urteil gegen Neonazis wird die Pressefreiheit verletzt.03Große Demonstration am 25.9. für die Öffnung von Nordstream 2 in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern.04Lektüre-Hinweis „Und eisig weht der kalte Wind“.05„Perspektivwechsel. Nachholende Gerechtigkeit. Partizipation“ – Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus
Michael Juretzek,PB03/2022,22Antiziganismus – auch gegen Kriegsflüchtlinge.Die EU tut sich schwer mit der Anerkennung der sechs Millionen auf ihrem Gebiet lebenden Sinti und Roma als gleichberechtigte Bürger. In der Behandlung der geflüchteten Roma aus der Ukraine wird das überdeutlich. Das hat Tradition – lange Tradition. Dazu ein Blick in die Geschichte.
jöd,PB08/1990,07 ~1kbBild: 1200 Polizisten überfielen Roma-Lager.Wohnwagen durchsucht, Roma verprügelt und Kinder eingeschüchtert wegen konstruierter Diebstahl-Vorwürfe.
Inge Weiss, Surya Stülpe (Interviewpartnerin),PB04/2017,18„Unser Anblick, unsere Anwesenheit haben immer gestört!“ Ein Interview mit Inge Weiß, Hamburger Sintezza und Leiterin der Beratungsstelle des Landesvereins der Sinti in Hamburg.Ein Interview über die Diskriminierung von Sinti und Roma in Hamburg nach 1945. Als Kind erfährt Inge Weiß den Teufelskreis von als anders stigmatisiert, dann ausgeschlossen aus den üblichen Kommunikationen, dann zurückgezogen auf eine eigene Gemeinschaft und dann erneut stigmatisiert: „Die wollen ja nicht.“ Dann sollen sie sich assimilieren – mit Gewalt in allen ihren Formen: Umsiedelung in schlechte Wohngegenden, schlechter Wohnraum, unbezahlbare Mieten. Der Widerstand dagegen wird erschwert durch die sogenannte „Zweite Schuld“: Naziverbrechen an Roma und Sinti werden 1956 vom Bundeserfassungsgericht unerträglich relativiert. Bis heute muss der Respekt eingefordert werden, sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf institutioneller Ebene.
Christiane Schneider,PB12/2015,02Das Konzept sichere Herkunftsländer richtet sich vor allem gegen Roma.Mit der gesetzlichen Festschreibung der Westbalkan-Staaten Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Albanien als „sichere Herkunftsländer“ hat sich die Situation der Roma verschlechtert. Ein Analyse dazu und die Dokumentation der Grundsatzerklärung der Hamburger Community Action Groups.
Dokumentiert,PB08/2015,06Willkommenskultur? Nicht für alle und nicht überall.Gegenwärtig wird vor allem gegenüber Flüchtlingen aus den Westbalkanländern, in großer Zahl Roma, eine Abschreckungs- politik gefordert und betrieben. Die Zahl rechter Brandanschläge gegen Flüchtlinge nimmt zu. Wir haben daher im Folgenden eine kleine Zusammenstellung von Meldungen zum Thema gemacht. Außerdem dokumentieren wir aus einer Rede von Romani Rose, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.
bee,PB17/1990,07 ~1kbRassistische Hetze: Rücktrittsforderung bekräftigt.Personalrat des Jugendamtes schließt sich der Rücktrittsforderung gegen CDU-Ratsherrn an • SPD-Ratsvorsitzender fordert mindestens Entschuldigung • Verwaltungssprecher weist Vorwürfe gegen Sinti und Roma zurück.