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VEREIN für POLITISCHE BILDUNG, LINKE KRITIK und KOMMUNIKATION Projekt WEGEMARKENeine Initiative von europäischen Gewerkschaftern (Brüssel), unterstützt vom Verein für politische Bildung, linke Kritik und Kommunikation sowie der LINKEN - ArGe konkrete Demokratie Soziale Befreiung.
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2014 Zum ersten Mal wird eine klar fremdenfeindliche Initiative, die Masseneinwanderungs-Initiative der SVP, vom Volks ganz knapp angenommen. Die darin enthaltene Zuwanderungsbeschränkung widerspricht dem Freizügigkeitsabkommen mit der EU. Eine Umsetzu


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2008 Die weltweite Krise triff den schweizerischen Finanzsektor hart. Die grösste Schweizer Bank, UBS, wird mit 68 Milliarden Franken (rund 60 Mia €) aus Bundes- und Nationalbankgeldern gerettet.


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2005 Das bilaterale Abkommen II mit der EU, das u.a. den Beitritt zum Schengen/Dublin-System beinhaltet, wird angenommen.


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2004 Die drei grossen SGB-Gewerkschaften SMUV (Metall), GBI (Bau/Chemie) und VHTL (Dienstleistungen) schliessen sich mit einigen kleineren Verbänden zur neuen Grossgewerkschaft UNIA zusammen.


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2002 Landesweiter Streik auf Baustellen. In der Folge einigen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf eine Herabsetzung des Pensionsalters auf 60 Jahre für alle Bauleute.


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2002 Die Schweiz tritt der UNO bei. Nach zahlreichen vergeblichen Versuchen wird dies in einem Referendum endlich bestätigt.


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2000 In einem Referendum wird das Bilaterale Abkommen I mit der EU deutlich angenommen und tritt 2002 in Kraft. Es umfasst neben anderen Bereichen vor allem auch die Personenfreizügigkeit. Als Massnahme gegen Diskriminierung und Lohnunterbietung entste


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1994 In der sog. Swisslex-Vorlage werden diverse Richtlinien und Verordnungen der EU „autonom“ nachvollzogen. Das Arbeitsgesetz wird bezüglich Information/Konsultation der Arbeitnehmenden und im Arbeits- und Gesundheitsschutz nachgebessert.


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1992 Der Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum EWR wird in einem Referendum ganz knapp abgelehnt. Die Schweiz nimmt Verhandlungen auf für ein eigenes, bilaterales Abkommen mit der EU.


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1991 Frauenstreik: Aus Protest gegen die zögerliche Umsetzung des Gleichstellungsartikels in der Verfassung beteiligen sich über eine halbe Million Frauen an diesem landesweiten Streik.


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1976 In Folge der Krise 1975/76 kommt es in der Schweiz zum ersten Mal seit rund 20 Jahren wieder zu grösseren betrieblichen Streiks.


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1976 Die Mitbestimmungsinitiative des SGB und des CNG, die eine Mitbestimmung auf Unternehmensebene vorsah, wird in der Volksabstimmung abgelehnt. Damit ist dieses Thema für Jahrzehnte vom Tisch.


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1972 Freihandelsabkommen Schweiz-EWG


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1972 Die Volkspensionsinitiative der Partei der Arbeit wird abgelehnt. Damit ist der Weg frei für das Drei-Säulen-System der Altersvorsorge, mit einer betrieblichen zweiten Säule.


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1971 Als eines der letzten Länder führt die Schweiz das Frauenwahl- und Abstimmungsrecht ein. Dies nach langem Kampf der Frauenbewegung und vielen Rückschlägen.


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1970 Die erste fremdenfeindliche Initiative, benannt nach dem rechtsnationalen Initianten, James Schwarzenbach, wird vom Volk knapp abgelehnt.


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1968- Demonstrationen der Neuen Linken in den grösseren Städten, teilweise massiver Polizeieinsatz. In der Folge entstehen zahlreiche neue Organisationen und Parteien.


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1964 Beitritt zum Europarat und Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechte EMRK.


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1960 Gründung der Europäischen Freihandelszone EFTA als „Gegenprojekt“ zur EWG. Schweiz ist Gründungsmitglied.


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1959 Wahl eines zweiten sozialdemokratischen Ministers in die Regierung (Bundesrat). Damit entsteht die sog. Zauberformel (2 SP, 2 FDP, 2 CVP, 1 SVP), eine Regierungskoalition, die jahrzehntelang halten wird.


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1947- Bis zum Beginn der 1950er Jahre grössere Streikbewegungen, vor allem im Baugewerbe und in der Chemieindustrie. In der Folge entstehen zahlreiche neue Kollektivverträge.


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1943 Erfolge der SPS bei den Nationalratswahlen: Zum ersten Mal wird ein sozialdemokratischer Minister in die Regierung (Bundesrat) gewählt.


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1940 Verbot der Kommunistischen Partei. Bezeichnenderweise wird der Schweizer Ableger der NSDAP erst am 1. Mai 1945 verboten.


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1938 Erster landesweiter Tarifvertrag für das Baugewerbe mit Mindestlohnregelungen.


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1937 Friedensabkommen in der Schweizerischen Metall- und Uhrenindustrie. Dieser erste, landesweite Kollektivvertrag ist eine Art Stillhalteabkommen mit Streikverzicht, ohne normative Regelungen wie etwa Tariflöhne.


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1925 Der Verfassungsgrundlage für eine Alters- und Invalidenversicherung wird zugestimmt. Diese wichtige Forderung des Generalstreiks erlangt aber erst 1947 Gesetzeskraft.


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1921 Gründung der Kommunistischen Partei der Schweiz (Abspaltung von der SPS)


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1920 In einem Referendum wird dem Beitritt der Schweiz zum Völkerbund zugestimmt.


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1918 Am 11. November ruft das sog. Oltener Komitee, Bindeglied zwischen SPS und Gewerkschaften, den Generalstreik aus. Die Forderungen: Proporzwahlrecht, Frauenstimmrecht, max. Wochenarbeitszeit, Alters- und Invalidenversicherung.


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1915 Die „geheime“ Zimmerwalder Konferenz bei Bern unter Beteiligung von Lenin, Trotzki, Radek u.a. als Beginn der Spaltung zwischen Sozialdemokratie und Kommunisten.


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1912 Erstes Bundesgesetz über die Kranken- und Unfallversicherung


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1912 Basler Kongress der II. Internationale (Friedenskongress)


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1908 Antistreikgesetze in Bern, Zürich, Graubünden, nach ersten grösseren Streikwellen.


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1907 Gründung des Christlich-nationalen Gewerkschaftsbundes CNG


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1888 Gründung der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz


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1880 Gründung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB


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1877 In einer Volksabstimmung wird das erste eidgenössische Fabrikgesetz (Arbeitsgesetz) angenommen.


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1874 Totalrevision der Bundesverfassung: Ausbau der Volksrechte und der Bundeskompetenzen, u.a. auch für den Arbeitsschutz


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1848 Der Kanton Glarus, wo sich wichtige Betriebe der Textilindustrie angesiedelt haben, erlässt das erste Arbeitsschutzgesetz, u.a. mit einer maximalen Arbeitszeit. Dies ist eines der ersten Arbeitsgesetze in Europa.


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1848 Gründung des schweizerischen Bundesstaats mit der ersten Bundesverfassung. U.a. umschreibt sie die Bürgerrechte, die Grundrechte und einige Sozialziele.


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1838 Gründung des „Grütlivereins“, ein Arbeiterverein, der als Vorläufer der Sozialdemokratischen Partei gilt.