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H O M E
2016 Mit der Justizministerin Frances Fitzgerald, der Generalstaatsanwältin Máire Whelan, der Chefin der Garda (Polizei) Nóirín O’Sullivan und der Oberen Richterin Susan Denham haben Frauen führende Ämter erobert.
2004 wird auch all denjenigen das Recht auf Staatsbürgerschaft aberkannt, die in Irland geboren wurden, jedoch nicht mindestens einen irischen Elternteil haben.
2004 Irland ist weltweit das erste Land, das Rauchen an geschlossenen Arbeitsplätzen verbietet.
2000 Zwischen dem Beginn der 1920er Jahre und dem Ende des 20. Jahrhunderts verlassen zwei Millionen Menschen die irische Insel.
2000 Der Mindestlohn wird unter bestimmten Voraussetzungen für Arbeitnehmer ab 18 Jahre eingeführt.
1997 Der Organisation of Working Time Act legt die gesetzlichen Mindestansprüche von Arbeitnehmern im Hinblick auf Arbeitszeiten, Jahresurlaub, Nachtarbeit, Pausen und Ruhezeiten fest.
1996 Der Protection of Young Persons (Employment) Act reguliert die Arbeitszeiten junger Arbeitnehmer.
1995 Nach einer Volksabstimmung beendet die 15. Änderung der Verfassung Irlands das Scheidungsverbot.
1990 Mary Robinson wird zur ersten weiblichen Staatspräsidentin Irlands gewählt
1985 Der Health (Family Planning) (Amendment) Act erlaubt der Verkauf von Kondomen und chemischen Kontrazeptiva an Personen ab 18 Jahre ohne Vorlage eines Rezepts.
1984 Ernennung der ersten Staatsministerin für Frauenangelegenheiten.
1974 Mütter werden zu offiziellen Bezieherinnen von Kindergeld.
1973 . Frauen im öffentlichen Dienst dürfen erstmals heiraten, ohne ihre Stelle zu verlieren.
1972 Blutiger Sonntag in Derry. 13 Menschen werden von der britischen Armee während eines friedlichen Protestmarsches für Bürgerrechte erschossen.
1969 Einführung des kostenlosen Sekundarschulbesuchs mit kostenlosem Bustransport, damit auch Schüler aus ländlichen Gegenden die Schule besuchen können.
1969 Der Bürgerkrieg in Nordirland beginnt mit dem Kampf um gleiche Bürgerrechte.
1965 Der Succession Act legt zum ersten Mal einen gesetzlichen Pflichtteil für Ehegatten und Kinder fest,
1955 Erste weibliche Rekruten werden von der Garda Siochána (Polizei) eingestellt.
1953 Einführung des Mutterschaftsgeldes für versicherte Frauen.
1946 Der Industrial Relations Act führt zur Einsetzung des Labour Court und einer Schlichtungsstelle zur Beilegung von Arbeitskonflikten.
1944 Einführung von Kindergeld für größere Familien ab drei Kindern unter 16 Jahre. Das Kindergeld wird an den Haushaltsvorstand gezahlt (Vater).
1937 Die zweite Verfassung des Irischen Nationalstaates tritt nach einer am 1. Juli 1937 durchgeführten Volksabstimmung in Kraft.
1935 Einführung einer beitragsabhängigen und beitragsunabhängigen Witwenrente.
1932 Weibliche Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und staatlich beschäftigte Lehrerinnen werden entlassen, sobald sie heiraten.
1919 . Das erste Dáil Éireann (irisches Parlament) wird einberufen, und Countess Markievicz wird eine der ersten Frauen der Welt, die einen Kabinettsposten bekleiden (Arbeitsministerin).
1918 Frauen über 30, die eigenen Besitz haben, dürfen zum ersten Mal wählen.
1918 Wahl der Countess Constance Markievicz ins britische Unterhaus. Sie ist die erste Frau, die jemals ins Parlament gewählt wurde; allerdings zieht sie nicht ins Parlament ein.
1913 Dubliner Generalstreik. Sechs Monate Arbeitskampf für das Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren.
1909 Gründung der Irish Transport and General Workers Union (ITGWU) durch James Larkin.
1908 Der Old Age Pensions Act führt eine beitragsunabhängige Rente für „anspruchsberechtigte“ Personen über 70 Jahre ein.
1894 Der Irish Trade Union Congress wird gegründet. Sein erklärtes Ziel besteht darin, als die kollektive Stimme der organisierten irischen Arbeiterschaft zu handeln.
1845 - 1852 Die Große Hungersnot. Die Kartoffelfäule vernichtet die Ernte im ganzen Land, eine Million Menschen verhungern, und mehr als eine Million Iren wandern aus. Die genauen Zahlen sind jedoch nicht bekannt.
1834 Die Dublin and Kingstown Railway nimmt ihren Betrieb auf, sie ist die erste kommerziell betriebene Eisenbahn Irlands.
1829 Der Roman Catholic Relief Act beendet zahlreiche weitere Beschränkungen für die römisch-katholische Bevölkerung.
1828 Der Sacramental Test Act beseitigt die Bestimmung, dass der Zugang zum öffentlichen Dienst Mitgliedern der Church of England vorbehalten ist.
1816 - 1818 Aufgrund von Ernteausfällen und Kartoffelmissernten gab es unter der Bevölkerung mehr als 50.000 Todesfälle, in erster Linie durch Typhus.
1800 Verabschiedung des Act of Union. Dieses Gesetz bewirkt die Auflösung des irischen Parlaments, so dass Irland danach vom englischen Parlament regiert wird.
1799 - 1801 Infolge mehrerer Missernten sterben 50.000 Menschen.
1798 Aufstand der United Irishmen mit Unterstützung des Französischen Direktoriums und Geburt des modernen irischen Republikanismus.
1791 Der Catholic Relief Act gibt Katholiken das Wahlrecht zum Parlament, deren Landbesitz einen Mietwert von mindestens £2 im Jahr hat.
1782 Ein weiterer Relief Act erlaubt die Eröffnung katholischer Schulen mit Genehmigung der örtlichen protestantischen Bischöfe.
1778 Der erste Relief Act wird erlassen. Das Gesetz erlaubt Katholiken eigenen Besitz, Vererbung von Land und den Eintritt in die Armee.
1740-1741 Durch Hungersnöte und Seuchen sterben zwischen 250.000 und 400.000 Menschen.
1690Schlacht von Boyne. Der katholische König James II wird von dem Protestanten William of Orange geschlagen. Viele Iren (auch als Wildgänse bezeichnet) müssen aus Irland fliehen und finden eine neue Heimat in Europa.
1660Aufhebung des Act of Settlement nach der Rückkehr von König Charles II
1660 Aufhebung des Act of Settlement nach der Rückkehr von König Charles II.
1652Mit dem Act of Settlement verlieren die Katholiken das Wahlrecht und dürfen nicht mehr im Parlament erscheinen.
1651 1651-1653. Hunger und Krankheiten kosten bis zu 250.000 Menschen das Leben.
1169 Anglo-normannische Invasion Irlands. Das Brehon Law wird nach und nach mit der Unterwerfung der einzelnen Gebiete der Insel durch englisches Recht ersetzt.
1010 Irland wird das erste Land, das gleichgeschlechtliche Ehen durch Volksabstimmung erlaubt, nachdem die Bevölkerung in einem Referendum 62% Zustimmung und 38% Ablehnung signalisiert hat. In Nordirland bleibt diese Form der Ehe nach wie vor illegal.
Staatsgebiet: 2016. Hist. Bez. s. Text.
