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Nr.12/2019, S.21

Verein für Politische Bildung, Linke Kritik und Kommunikation – Publikationsplan 2020

Tabelle siehe PDF

Nr.| Monat Redaktion: Fr. Druck: Die. Erscheinen: Do. Geplante Beilagen Ankündigungen

1| Februar 14.2. 18.2. 20.2. • Arge Rundschreiben, Berichte Winterschule
• Broschüre Wegemarken des Sozialen Fortschritts Jahrestagung des Vereins

2| April 17.4. 21.4. 23.4. – offen Sprockhövel Tagung

3| Juni 12.6. 16.6. 18.6. • Jahrestagung Ergebnisse und Materialien ArGe Sommerschule

4| August 7.8. 11.8. 13.8. • Sprockhövel-Tagungsberichte

5| Oktober 9.10. 13.10. 15.10. • Arge Rundschreiben, Bericht Sommerschule ArGe Winterschule

6| Dezember 11.12. 15.12. 17.12. – offen

Abb. (PDF): Tabelle der Produktsionstermine/Produkte

Die Politischen Berichte und die Ergebnisse und Materialien werden vom Verein herausgegeben. Die ArGe-Rundschreiben der „Linken Arbeitsgemein schaft Konkrete Demokratie – Soziale Befreiung“ werden als Beilage zu den PB verbreitet. Ebenso die Sprockhövel-Tagungsberichte (Siehe auch http://www.linkekritik.de/uploads/media/201906_Mai-Tagungsbericht_Sprockhoevel.pdf). Die seit 2017 in jeder Ausgabe der PB auf den Seiten 22/23 erschienen Kalenderblätter sind Ergebnis einer Kooperation mit Europäischen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern. Die Politischen Berichte stehen Kooperationspartnern auch zur Ankündigung ihrer Treffen zur Verfügung.

Die Politischen Berichte – Zeitschrift für linke Politik, die in den letzten Jahren im Umfang von 24 Seiten elfmal im Jahr erschienen, werden auf sechs Ausgaben mit je 32 Seiten umgestellt.

Der Versand als „Großbrief“ ist teuer, bietet aber eine günstige Möglichkeit für die Verbreitung von Publikation von Kooperationspartnern, die auch 2020 genutzt wird. So können wir zur Nr. 1/2020 der PB nicht nur das „Rundschreiben der Arbeitsgemeinschaft Konkrete Demokratie Soziale Befreiung“ mit Berichten über die Winterschule beilegen, sondern auch die Broschüre „Wegemarken des Sozialen Fortschritts“.

Im Gesamtangebot werden sich – in den PB und auf dem Wege von Beilagen – bessere Möglichkeiten für vertiefte Arbeit an Thema, Problem und Projekt ergeben. Für zeitnahe Stellungnahmen zu Ereignissen der Tagespolitik eignet sich die Form kaum noch.

Zum Konzept: In der auf 32 Seiten erweiterten Ausgabe will die Redaktion jedoch versuchen, die aktuelle Themendiskussion in Medienäußerungen und Quellenhinweisen (Rückblende/Ausblick) im Auge zu behalten. Das kann funktionieren, wenn Autorinnen und Autoren, die an Themen arbeiten, die etwas undankbare Arbeit an Kurzmitteilungen wahrnehmen.

Linke Politik beginnt mit Kritik, stichhaltige Kritik führt zur Entwicklung von Alternativen und Alternativen drängen zur Realisierung. Die Darstellung solcher Prozesse gelingt am konkreten Fall und braucht Platz; Hintergrundinformationen müssen mitgeliefert, Rahmenbedingungen ausgeleuchtet, authentische Äußerungen der Akteure dokumentiert werden. Dem wollen wir Raum geben.

Das Projekt Kalenderblätter mit seinem europaweit gestreuten Feld an Mitwirkenden macht in der konkreten Vielfalt der politischen Akteure das Streben nach Emanzipation als verbindendes Motiv linker Politik deutlich. Es zeigt sich auch, dass die europaweite Zusammenarbeit der Gewerkschaftsbewegungen praktischen Einfluss auf die EU-Institutionen gewinnt. In dem neuen Format können wir versuchen, diese Prozesse auf einer Doppelseite wenigstens punktuell darzustellen.

Für die Berichterstattung über die Auseinandersetzung mit den nationalistischen, rechtextremen Sammlungsbewegungen, ist eine Doppelseite auch dann zu knapp, wenn man berücksichtigt, dass das Thema auch in anderen Rubriken auftaucht. Wir werden für den Bereich „rechte Provokationen – demokratische Antworten“ vier Seiten bereitstellen, so dass Nachrichten, Dokumentation und Diskussionsbeiträge kombiniert werden können.

Die verbleibenden zwei Seiten werden je nach Bedarf verplant. Die Seitenaufteilung ist noch nicht ganz entwickelt, sicher ist, dass die vorhandenen Rubriken weitergeführt werden.

Arbeitsabläufe. Die Mitwirkenden an den Politischen Berichten leben und arbeiten an verschiedenen Orten. Das macht inhaltliche Abstimmung aufwändig. Das Konzept der Verteilung der redaktionellen Verantwortung nach Rubriken verteilt die Mühen. Zur Kommunikation innerhalb der Redaktion dient eine gemeinschaftlich gepflegte „Projekteliste“. Die Jahrestagung des Vereins für politische Bildung, linke Kritik und Kommunikation ermöglicht den Dialog über die Planung von Publikationsvorhaben und Schwerpunkten.

Arbeitsplattform www.linkekritik.de. Die aktuellen Ausgaben der vom Verein geförderten Publikationen finden sich – zeitgleich zur Drucklegung – auf der Arbeitsplattform www.linkekritik.de. Die Politischen Berichte erscheinen auch als IT-Ausgabe, inzwischen nicht nur als PDF, sondern auch auf Tablets und Smartphones lesbar. Ältere Ausgaben der Politischen Berichte werden als durchsuchbares PDF zugänglich gemacht. Zurzeit bereits erreichbar sind alle PB-Ausgaben ab 2005 sowie die Jahrgänge 1980 (Gründung) bis 1986; in den nächsten Monaten werden die spannenden Jahre bis zur Gründung der PDS verarbeitet …

Umstellung zum Jahreswechsel. Im Einvernehmen mit Herausgebern, Redaktion Autoren, die wir erreichen konnten, hat der Vorstand entschieden, die Umstellung des Erscheinens bereits zum Jahreswechsel vorzunehmen. Viele unserer Abos werden zum Jahreswechsel bezahlt. Der GNN-Verlag hat kalkuliert, dass das Gesamtpaket billiger wird. Das wollen wir weitergeben. Bei dieser Gelegenheit ist zu betonen, dass die „Beilagen“ von den jeweiligen Kooperationspartnern bezahlt werden und somit unsere Abonnenten nichts kosten.

Tabelle siehe PDF:

Jahresabo Neue Preise (bisher)

Normal 39,00 € 59.90 €

Förder 54,00 € 85.80 €

Ermäßigt 33,00 € 46,80 €

Ausland 48,00 € +6,50 € Porto

Weiterverkäufer 21,00 € (30% Rabatt)

Abb. (PDF): Tabelle neue und alte Abo-Preise

Die erste 32-Seiten-Ausgabe erscheint im Februar. Bei der Jahrestagung des Vereins werden wir an Hand eines konkreten Beispiels diskutieren können, wie das Gesamtpaket – Politische Berichte und Beilagen, Themenhefte, IT-Ausgabe – optimal genutzt werden kann.

Der Vorstand des Vereins für Politische Bildung, Linke Kritik und Kommunikation dankt allen, die bereit waren, ihre Argumente in diesen kleinen Kommunikationszusammenhang einzubringen. – Brigitte Wolf, Sprecherin, Christoph Cornides, Sprecher.