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Edda und Helmut Lechner, PB02/2024,
S.28b
„Rechtgläubig“ — oder „rechts-gläubig“? – Vom Umgang mit Rechtsradikalen in den Kirchen. 01 dok Erklärung der deutschen Bischöfe (Augsburg, Februar 2024, Auszüge). Auf ihrer Frühjahrsvollversammlung Ende Februar 2024 in Augsburg befassten sich die katholischen Bischöfe Deutschlands mit dem Thema Demokratie und Frieden. Abschließend veröffentlichten sie eine Erklärung unter dem Titel: „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“.
Karl-Helmut Lechner, PB02/2023,
S.22b
Zwischen Religionsfreiheit und Volksverhetzung. Bereits im vergangenen Jahr hatten die „Politischen Berichte“ (3/2022) über den unsäglich reaktionären Pfarrer Olaf Latzel an der St. Martini-Gemeinde in der Bremer Innenstadt informiert. Er war angeklagt wegen seiner Auslassungen in einem Eheseminar im Jahre 2018.
Karl-Helmut Lechner,PB06/2022,03Papua-Neuguinea: „Keine Bergbauabfälle in den Huon Golf!“.Gegen die geplante Verklappung ihrer Abfälle durch zwei australische Bergbau-Unternehmen in den Ozean vor Papua-Neuguinea entwickelt sich heftiger und internationaler Protest. Bei den Abfällen handelt es sich um Abfallprodukte aus dem Erzabbau, die giftige Chemikalien und Schwermetalle enthalten. Dessen Verklappung ist in den meisten Ländern deshalb verboten.
Karl-Helmut Lechner,PB05/2022,23Wie weiter mit dem Schandmal zu Wittenberg?01dok Verfassungsbeschwerde gegen die BGH-Entscheidung02dok Brief der 50 HistorikerInnen aus IsraelDer Bundesgerichtshof (BGH) hat am 14. Juni dieses Jahres die Klage gegen die Wittenberger Stadtkirche abgewiesen, das obszöne Sandsteinrelief — gemeinhin als „Judensau“ bekannt — zu entfernen. Gegen das Urteil hat der Kläger Herr Düllmann, Mitglied der jüdischen Religionsgemeinschaft, Verfassungsbeschwerde eingereicht. Ende August ist beim zuständigen Gemeindekirchenrat in Wittenberg ein Offener Brief von fünfzig HistorikerInnen aus Israel eingegangen. In ihrem Schreiben plädieren sie eindringlich dafür, diese Skulptur doch an Ort und Stelle zu belassen. Wir dokumentieren die wichtigsten Passagen aus beiden konträren Schriftsätzen.
Karl-Helmut Lechner,PB04/2022,24Vom Schandmal zum Mahnmal.01Bundesgerichtshof zur Wittenberger Judensau02Selbstkritische Erklärungen der Kirchen zum Antijudaismus03Der Diskurs innerhalb der Kirche hat begonnen04Auch die betroffene Wittenberger Kirchengemeinde selbst hat mit Überlegungen und Beratung begonnen.
Karl-Helmut Lechner,PB05/2020,25resonanz:* „Lutherstadt Wittenberg; Judenhass — in Stein gemeißelt“. Wie weiter in der Berichterstattung ?In der letzten Ausgabe (PB 4/20; Seite 26) hatten wir unter der Überschrift „Judenhass — in Stein gemeißelt“ von der inzwischen am Bundesgerichtshof anhängigen Kontroverse um die „Judensau“ an der Wittenberger Stadtkirche berichtet.* Auf diesen Artikel haben wir über ein Dutzend Zuschriften erhalten.
Alfred Küstler,PB03/2015,03Wer ist evangelisch? Eine Studie der Landeskirchen Württemberg und Baden.Auf ihrer Landessynode am 13. März stellte die Evangelische Landeskirche Württemberg eine detaillierte Sozial- und Mili- eustudie über ihre Mitgliedschaft vor.