Suche: |
Eva Detscher,PB06/2022,06Regierung Sunak: Wird es besser für die Briten?Nach der kürzesten Amtszeit eines Premierministers im Vereinigten Königreich von Liz Truss, will der neue Premier Rishi Sunak angesichts massiv steigender Armut wohlhabende Britinnen und Briten sowie Unternehmen mehr in die Pflicht nehmen, die mehr Steuern zahlen sollen. Verhandlungen über mehr Freizügigkeit von Arbeitnehmern will er mit der EU nicht führen. Zweifel am Erfolg das Elend zu lindern sind angebracht.
Eva Detscher,PB05/2022,03Liz Truss: forscher Start schafft Probleme.Mehr als zwei Jahre nach dem Brexit sind die wirtschaftlichen und fiskalischen Unsicherheiten und Veränderungen groß. Steigende Energie- und Lebenshaltungskosten bei einer zweistelligen Inflation, drohende Stromabschaltungen im Winter, Hindernisse im Wirtschaften, wie die neue Zollbürokratie aufgrund des Brexits, bilden ein Szenario, für das keine Politik eine gute und/oder schnelle Lösung bieten kann. Tragen und ertragen muss dies die lohnabhängige und arme Bevölkerung.
Florian Weis,PB05/2022,32Benedict Stuchtey, Geschichte des Britischen Empire. München 2021.Stuchtey, Historiker mit einer Professur in Marburg schildert in seinem aktuellen Buch die Geschichte des Britischen Empire und Commonwealth von ersten Landnahmen zur Beherrschung Irlands ab 1169, zum Ende des 15. Jahrhunderts in Neufundland und bis in die Gegenwart hinein.
Eva Detscher,PB04/2022,02Auch nach Johnson wird das Programm fortgesetzt.Am 5. September wird Johnsons Nachfolge bekanntgegeben, bis dahin bleibt er im Amt. Die Tory-Fraktion im Unterhaus hat aus elf zwei Bewerber ausgewählt, über die alle Parteimitglieder in einer Stichwahl entscheiden werden. Ex-Finanzminister Rishi Sunak und Außenministerin Liz Truss sind im Rennen.
Barbara Burkhardt, Eva Detscher,PB03/2022,30Kalenderblatt: 5. bis 17. Juli 1888 Großbritannien. Matchgirls und Matchwomen in London streiken erfolgreich und gründen eine Gewerkschaft.01Stichwort Weißer Phosphor:02Annie Besant (1847–1933), inmitten des Streikkomitees der Match Girls.03MUSICAL The Match Girls:Aus Protest gegen die niedrigen Löhne, lange Arbeitszeiten und entsetzlichen Arbeitsbedingungen streikten vom 5. bis 17. Juli 1888 etwa 1.400 Arbeiterinnen der Streichholzfabrik Bryant & May in Bow, East London. 134 Jahre später hat dieser Kampf immer noch einen Ehrenplatz in der Geschichte der britischen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung. The English Heritage, eine Organisation, die in Staatsbesitz befindliche Denkmäler und archäologische Stiftungen betreut, wird in diesem Jahr die Matchgirls und Matchwomen von 1888 mit einer blauen Plakette am Gebäude der ehemaligen Bryant & May-Fabrik ehren. Jedes Jahr findet außerdem ein Londoner Matchwomen‘s Festival statt (2022 am 9. Juli in der Bow Road 183).
Eva Detscher, Karlsruhe,PB01/2022,06Brexit: Feuer an allen Ecken.Die britische Bilanz ist durchwachsen; die Horrorszenarien für die Folgen des Brexits haben sich erst mal nicht bestätigt, die Pandemie hatte sowieso keiner auf dem Schirm. Das gross angekündigte "Levelling up" für die verarmten Regionen im Nordosten Englands kommt nicht in Schwung, weil eine wichtige Zugverbindung nicht gebaut wird.
Länderberichte, div. Aut. s.u.PB06/2021,04Regierungsbildung – Stimmen aus Nachbarländern.01El Pais, Spanien: Klare Botschaft an Europa Claus Seitz, San Sebastián.02Großbritannien: Gute Stimmung für Scholz. Linda Clarke, London.03Le Monde, Frankreich: „historisch“!Matthias Paykowski, Karlsruhe.04Erste Reaktionen in Polen: Schlechter Beginn Jakub Kus, Warschau.05NRC Handelsblad, Belgien: Große Ambitionen, große Enttäuschungen, Rolf Gehring, Brüssel.06Neue Zürcher Zeitung, Schweiz: Der Koalitionsvertrag überzeugt nicht. Alfred Küstler, Stuttgart.
Martin Fochler,PB05/2021,02Maritim abrüsten!Aus Anlass des Atom-U-Bootdeals und der Gründung des AUKUS-Bündnis.